WZ Mobil zum Feierabendmarkt „Der Laurentiusplatz ist für den Abendmarkt bestens geeignet“
Am WZ-Mobil befürworten viele Wuppertaler die Marktidee — und sagen, dass der Erfolg auch von Aussehen und Angebot abhänge.
Elberfeld/Wichlinghausen. Organisator Peter Bothmann hat den Starttermin für den Abendmarkt auf dem Laurentiusplatz für Ende Mai anvisiert. Jeden Freitag zwischen 16 und 20 Uhr soll er stattfinden und den Bezug zur Region herstellen, wo lokale und regionale Händler ihre Waren anbieten. Das Konzept passe laut Bothmann zur Qualitätsoffensive Innenstadt und werde die Attraktivität steigern. Mit ins Boot nehmen möchte er auch die Marktbeschicker vom Neumarkt. Dass der Laurentiusplatz wohl der beste Ort für den wöchentlichen Feierabendmarkt ist, daran ließen auch die Bürger beim WZ-Mobil keinen Zweifel.
„Das ist ein toller Platz und für diesen Zweck bestens geeignet“, sagte etwa Simone Dahlmann-Buscher, die den Abendmarkt als eine Bereicherung empfindet. „Die Zeit ist auch optimal. Da kann man sich nach dem Kaffeetrinken richtig Zeit nehmen.“ Außer einem Blumenhändler- und Bio-Stand solle es ihrer Meinung nach auch einen Snack-Stand geben: „Jeder isst doch gern mal was auf der Hand.“
Helga Müller findet die Idee gerade für Berufstätige sinnvoll: „Die Zeit und der Ort passen. Der Laurentiusplatz ist groß genug, dass sich jeder ausbreiten kann. Und einen gemischten Markt zur Abendzeit mit Bäcker, Metzger, Obst und Gemüse sowie Blumen finde ich gut.“
Auch Freia Radelmaier befürwortet den Abendmarkt: „Nach dem Feierabend hat man dann nach hinten raus noch genug Zeit. Backwaren, Obst, Gemüse und Leckereien, für die, die etwas essen und sich nicht zu Hause noch hinstellen wollen, gehören in jedem Fall dazu.“
Anna Lenka gefällt die Idee: „So wenig industriell und so lokal wie möglich!“ Sie würde versuchen, eine Palette von Milch- und Getreideprodukten anzubieten. Der Markt biete sich natürlich auch an, um seine Wochenendeinkäufe zu tätigen. „Je mehr man den lokalen Markt fördern kann, umso besser.“ Außerdem solle man versuchen, das Angebot beim kulinarischen Erlebnis gut aufeinander abzustimmen. „Ich würde die Stadt in die Pflicht nehmen, mehr Werbung zu machen und das Konzept zu stärken. Die Location finde ich dafür richtig gut.“
„Das ist eine sehr schöne Idee, mit der ich auf jeden Fall einverstanden bin“, sagt Maria Kovacec. Auch Birgit Beutler ist vom Konzept begeistert: „Nach der Arbeit, statt in den Supermarkt zu gehen, über einen gemütlichen Markt zu schlendern, das fänd ich toll. Damit kann man den Feierabend einläuten.“
Marc Wagenbach denkt, dass durch den Abendmarkt auch das Luisenviertel aufgewertet wird: „Der Markt würde eine Bereicherung zu den etablierten und abendlichen Angeboten schaffen und den Start ins Wochenende verschönern.“ Natürlich stehe und falle das Angebot mit den Händlern und der Präsentation. „Die lokale Produktion wird unterstützt und die Identifikation ist dank der lokal und regional angebotenen Waren höher.“
Heidi Haselmeier findet, dass ein schöner Platz belebt sein solle: „Der Laurentiusplatz ist für dieses Konzept ein idealer Ort.“
Kerstin Hamburg würde sich über ein erfolgreiches Konzept freuen, warnt aber: „Der Markt steht und fällt natürlich auch damit, wie er aussieht.“ Man solle ihn nicht zupflastern mit geschlossenen Wagen, wo man keine Lust hat, das Gefühl von Enge zu verspüren. „Er soll luftig, offen und einladend sein und die Architektur des schönsten Platzes in Wuppertal nicht verstellen.“
Arno Hadasch befürwortet die Idee und das Konzept des Feierabendmarktes: „Da es in anderen Städten auch sehr erfolgreich läuft, wird es das Viertel sicherlich bereichern.“
Uschi Rustler glaubt, dass auch der Laurentiusplatz davon profitieren werde: „Nicht nur als Marktplatz ist er attraktiv. Für viele Menschen ist er gleichzeitig ein Ort der Entspannung.“ Dass der Laurentiusplatz der passende Ort für den Feierabendmarkt ist, findet auch Ursula Wachenfeld. Sie sagt: „Das ist toll für die Leute, die nach dem Feierabend ein wenig entspannen und das Wochenende einläuten wollen.“
Claudia Rademacher kennt das Konzept schon aus Schwelm und ist davon überzeugt: „Ich denke, der Feierabendmarkt am Freitagabend wird wie eine kleine Afterworkparty.“