Die dritte Osterwanderung führt in den Klophaus-Park
Die Tour mit dem Sauerländischen Gebirgsverein und der WZ findet am Sonntag, 8. April, statt.
Wuppertal. Heinrich Saßmannshausen ist zufrieden. „Die zweite Osterwanderung lief hervorragend. Zwar war es von den Temperaturen her ein wenig kühl, doch insgesamt haben wir dank des stabilen Wetters gute Bedingungen zum Wandern vorgefunden“, bewertet das Mitglied des Sauerländischen Gebirgsvereins (SGV) die zweite Ausgabe der Osterwanderung, die am Ostermontag in Zusammenarbeit mit der Westdeutschen Zeitung veranstaltet wurde.
Insgesamt nahmen 67 Personen an der Tour über die Hardt teil. „Für Ostern ist das eine sehr gute Beteiligung“, sagt Saßmannshausen, der zusammen mit der ersten Wanderung bereits 150 Teilnehmer begrüßen konnte.
Eine stattliche Zahl, die sich am kommenden Sonntag, 8. April, anlässlich der dritten und zugleich letzten Osterwanderung noch vergrößern kann und soll.
Dieses Mal geht es nach Elberfeld in den Klophaus-Park. Treffpunkt ist um 10.32 Uhr an der Bushaltestelle „Kluser Höhe“, die sich an der Ecke von Ronsdorfer Straße und Kluser Höhe befindet. Den Grund für die ungewöhnliche Uhrzeit erklärt Saßmannshausen folgendermaßen: „Wir warten an der Haltestelle auf die Buslinie 620, die um 10.23 Uhr von der Haltestelle Morianstraße (Hbf) in Richtung Kluser Höhe hochfährt. Wir empfehlen auch allen Teilnehmern, zur Anfahrt diese Bus-Linie zu nutzen. Sobald die 620 an der Kluser Höhe angekommen, beginnt auch die Tour.“
Diese führt die Wanderer zunächst vom Treffpunkt aus direkt in den Klophaus-Park (siehe Grafik). Dort möchte Saßmannshausen in seiner Funktion als Wanderführer den Teilnehmern den Ort zeigen, an dem früher die Villa Lilienthal gestanden hat. „Wir werden dort eine kleine Rast einlegen und ich werde dann etwas zur Entstehungszeit der Villa erzählen“, kündigt Saßmannshausen an, der am Sonntag von Monika und Peter Vogel vom SGV begleitet wird.
Weitere Anlaufpunkte sind unter anderem der Pavillon im Klophaus-Park, der Freudenberg sowie die Friedenshöhe. „Der Freudenberg ist zugleich der höchste Punkt der Tour. Ab da an geht es abwärts“, erläutert Saßmannshausen.
Mit einem Gefälle beziehungsweise einer Steigung über 170 Höhenmeter wartet auf die Wanderer eine nicht zu unterschätzende Strecke. „Die ist aber auch für ungeübte Wanderer absolut machbar“, versichert Saßmannshausen. „Wir planen die Touren auch immer so, dass wir genug Pausen einlegen und auf die Nachzügler warten.“
Eingeladen sind Menschen jeden Alters. Die Wanderung ist rund sechs Kilometer lang und dauert circa zweieinhalb Stunden. Der SGV weist zudem darauf hin, sich je nach Wetterlage passend anzuziehen und sich ausreichend Verpflegung einzupacken. Die Teilnahme ist kostenlos.