Junior Uni Die Junior-Uni gibt den Wuppertalern ein Rätsel auf
Licht-Installation auf dem Campus soll ein Phänomen visualisieren. Mitraten ist erwünscht.
Um vielleicht einen etwaig heißen Rätsel-Tipp aus dem Rennen zu nehmen: Bei den 150 LED-Lichtern in dem quadratischen Metallgestell am Eingang der Junior-Uni handelt es sich nicht um einen Test einer besonders ausgefallenen Weihnachtsbeleuchtung. Die Licht-Installation dient auch nicht der Illuminierung der darunter stehenden Tony-Cragg-Skulptur. Es steht aber in Verbindung mit dem Jubiläumsmotto der Junior-Uni „10 Jahre Mut zur Zukunft – die Junior Uni lässt junge Menschen leuchten“.
„Es geht letztlich um die Visualisierung bestimmter Ereignisse, die mit dem bloßen Auge nicht zu sehen sind“, sagt Annika Spathmann, Bildungswissenschaftlerin und Physikerin an der Junior-Uni. Sie muss um des Rätsels Willen kräftig herumdrucksen. Was noch gesagt werden darf: Es handelt sich um die Verbildlichung eines naturwissenschaftlichen Phänomens. Eine Apparatur auf dem Dach der Uni hilft dabei.
Seit Montag leuchtet der LED-Vorhang jeweils in den Morgenstunden und bei Einbruch der Dämmerung bis 22 Uhr mit unregelmäßigen Licht-Mustern. Und zwar bis zum siebten November. An diesem Tag wird das Rätsel um 18 Uhr in der Junior-Uni aufgelöst. Ein Wissenschaftler der Bergischen Uni wird dazu einen Vortrag halten.
Bis dahin aber kann jeder Wuppertaler mitraten. Lösungsvorschläge können per E-Mail (info@junioruni-wuppertal.de), via Facebook oder vor Ort abgegeben werden. Die Besonderheit: Es wird zwei, nicht-käufliche Preise für die richtigen Antworten geben. Einen Preis bekommt die Person mit der Antwort, die dem naturwissenschaftlichen Phänomen am Nächsten kommt. „Den anderen Preis vergeben wir für die kreativste Idee, um das Phänomen zu erklären“, sagt Spathmann.