Döppersberg: Fahrbahn am Köbo-Haus wird tiefergelegt

Am Köbo-Haus wird die Fahrbahn tiefergelegt.

Foto: Anna Schwartz

Wuppertal. Ein wesentlicher Bauabschnitt des Döppersberg-Umbaus ist die Tieferlegung der Bundesstraße 7. In der vergangenen Woche wurden die ersten Löcher für die spätere Stützmauer an der B 7 gebohrt. Seit gestern ist ein weiterer Großbohrer auf der Baustelle vor dem Köbo-Haus im Einsatz.

Die 80 bis 100 Tonnen schweren Fahrzeuge bohren nebeneinander Löcher mit einem Durchmesser von etwa 90 Zentimetern, in die dann Stahlbetonpfähle für die spätere Stützmauer eingegossen werden. Erst wenn auf beiden Seiten der B 7 die Stützmauern fertig sind, kann auf diesem Abschnitt die Straße abgesenkt werden. Ansonsten würde die Gefahr bestehen, dass der Hang abrutscht.

Insgesamt werden für diese beiden Stützwände bis Frühjahr 2015 rund 300 Pfähle mit einer Länge zwischen zwölf und fünf Meter benötigt. Die ersten Pfähle auf Höhe der Bahnhofstraße werden als Lager für die noch zu bauende Fußgängerbrücke zum Bahnhof benötigt. Die Stahlkonstruktion soll bis Ende des Jahres fertiggestellt sein und nach der Schließung des Fußgängertunnels zum Bahnhof ab Mitte Januar in Betrieb gehen.

In dieser Woche wird die B 7 zwischen der Kreuzung Brausenwerth und dem Cinemaxx in Richtung Barmen ein Stück weiter in die Mitte verschwenkt, weil die Stadtwerke dort Arbeiten an den Rohrleitungen vornehmen.