Drei Mal Nachwuchs im Wuppertaler Zoo

Seelöwe „Nola“, Bonobo „Eja“ und ein kleiner Vikunja-Hengst freuen sich auf die Besucher.

Foto: Zoo

Zoo. Da gibt es beim nächsten Zoobesuch einige neue Gesichter zu entdecken: In den Gehegen sind neuerdings einige Jungtiere unterwegs, die in jüngster Zeit das Licht der Welt erblickt haben.

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Bei den Kalifornischen Seelöwen erforscht derzeit „Nola“ mit großen Augen ihre Welt. „Pebbles“ und „Mylo“ haben auch in diesem Jahr wieder für Nachwuchs gesorgt. Das Seelöwenbaby ist am 4. Juli geboren worden. Anfangs ernährt sie sich noch ausschließlich flüssig von der reichhaltigen Milch ihrer Mutter.

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Im Menschenaffenhaus gab es am 6. Juli erfreulichen Nachwuchs bei den Bonobos. Das Bonobo Weibchen „Eja“ hat für dieses freudige Ereignis gesorgt. Sie brachte ein gesundes Jungtier zur Welt. Sein Geschlecht ist bisher noch unbekannt. Fürsorglich kümmert sich „Eja“ um ihren Nachwuchs. Sie säugt es und trägt es schützend an ihrem Bauch. Mutter und Jungtier sind im Menschenaffenhaus oder bei schönem Wetter auf der Außenanlage zu sehen.

Auch auf der Patagonienanlage gab es erfreulichen Nachwuchs. Erst im Herbst 2016 wurde auf der Anlage ein Tausch vorgenommen. Anstelle der bis dahin gepflegten Guanakos leben hier nun Vikunjas. Am 4. August kam nun erstmals ein gesunder Vikunja-Hegst zur Welt, der schon kurz nach der Geburt von den Besuchern beobachtet werden konnte. Auf noch wackeligen Beinen machte er seine ersten Bekanntschaften mit den Mitbewohnern der Patagonienanlage.

Auch bei den Sambischen Kleingraumullen gibt es Neulinge: Am 25. August wurden gleich vier junge Mulle geboren. Graumulle sind hervorragend an eine unterirdische Lebensweise angepasst.