Drumbo-Cup: Der Pokal geht an die Corneliusschule
In einer spannenden Endrunde setzt sich die Corneliusschule aus Vohwinkel durch. Die Griechische Grundschule wird Zweiter.
Wuppertal. Der Drumbo-Cup-Sieger des Jahres 2009 ist gefunden. Die Corneliusschule bewies in der Endrunde Kämpferqualitäten und setzte sich verdient durch.
Aber auch die drei Mannschaften der Berg-Mark-Straße, der Echoer Straße und der Griechischen Grundschule konnten in der Endrunde überzeugen. Heraus kamen sechs spannende Spiele auf hohem Niveau, von denen viele erst in den letzten Minuten entschieden wurden.
Das Siegerteam der Corneliusschule geriet gleich im ersten Spiel gegen die Echoer Straße früh in Rückstand. Die Spieler von der Echoer Straße versäumten es aber, die Führung auszubauen.
Stattdessen glichen die Kicker von der Corneliusschule aus, ehe in der Schlussphase Yann Yace sogar den Siegtreffer für Vohwinkeler erzielte. Im Parallelspiel setzte sich die Berg-Mark-Straße mit 1:0 gegen Vorjahressieger Griechische Grundschule durch.
Im Duell der Sieger gelang es der Corneliusstraße auch gegen die Berg-Mark-Straße, einen Rückstand in einen Sieg umzuwandeln - erneut mit dem 2:1-Siegtreffer durch Yann Yace.
Da im anderen Spiel die Griechische Grundschule mit 3:1 gegen die Echoer Straße gewann, kam es zwischen Corneliusschule und Griechischer Grundschule zu einem echten Finale.
Um ihren Cup-Triumph aus dem Vorjahr zu wiederholen, hätte die Grischische Grundschule unbedingt gewinnen müssen - während der Corneliusschule schon ein Unentschieden zum Sieg reichen sollte.
Die Griechen legten los wie die Feuerwehr und gingen in der fünften Minuten nach einer schönen Kombination durch einen Kopfballtreffer mit 1:0 in Führung. Gleich im Gegenzug hatte die Corneliusschule den Ausgleich auf dem Fuß, doch der Ball ging knapp am Pfosten vorbei.
Danach sah es lange nach einem Sieg für die Griechen aus, aber die Vohwinkeler erhöhte den Druck - und kamen fünf Minuten vor dem Abpfiff durch Mohammad Sreij zum Ausgleich.
Nach dem Abpfiff brach auf der einen Seite großer Jubel aus, während bei einigen Spielern der Griechen die Tränen flossen. Diese zeigten aber schnell Sportsgeist, indem sie kurze Zeit später dem Gegner fair zum Gewinn des Cups gratulierten.