Eine Tourismusroute für die Barmer City

Eine Karte der ISG Barmen und des Geschichtsvereins listet Attraktionen auf.

Foto: Mathias Kehren

Wuppertal. Der Kugelbrunnen, die Adlerbrücke, die Oper, das Engelshaus und viele weitere Orte gibt es in Barmen zu entdecken. Damit dies auch Touristen bekannt wird, hat die Immobilien-Standort-Gemeinschaft Barmen-Werth mit dem Bergischen Geschichtsverein und weiteren Akteuren die City-Barmen Tourismusroute gestaltet. 20 Attraktionen auf einer Route enthält die Karte, zum Beispiel die Nordbahntrasse mit ihren Zugängen an der Viktorstraße und am Heubruch, empfohlene Rad- und Fußwege in die Stadt sowie die Schwebebahnstationen, zählt Thomas Helbig auf, Geschäftsführer der ISG.

2014 nahm der Verein mit einer vergleichbaren Karte am Landeswettbewerb „Ab in die Mitte — die Cityoffensive NRW“ teil. „Das war im Rückblick etwas unübersichtlich, mit vielen Straßennamen kreuz und quer“, so Helbig. Diesmal habe man sich auf die wichtigsten Namen beschränkt und mehr Wert auf Hinweise auf Toiletten, Park- und Fahrradstellplätze und Schwebebahnstationen gelegt. Ebenso achtete man darauf, dass sich genügend Gastronomie und Toiletten in der Nähe befinden.

Erst kurz vor Ostern habe man sich entschieden, die Tourismusroute in neuer Auflage zu entwickeln und sie pünktlich zur „zweiten Trasseneröffnung“ anzubieten. Am Sonntag gibt es Flyer dazu am ISG-Zelt auf der Trasse am Bahnhof Loh. Neben der Karte finden sich im Flyer Fotos und kurze Texte zu den Stationen. Auf der Rückseite des leitet ein QR-Code via Smartphone auf eine Internetseite weiter. „Für mich ist damit nur der erste Schritt getan. Wuppertal braucht ein richtiges Tourismusportal, das alle Sehenswürdigkeiten bündelt“, so Hans-Joachim de Bruyn-Ouboter, Vorsitzender des Bergischen Geschichtsvereins. vk