Elberfeld: Die Bombe ist entschärft
18:12 Uhr: Die Stadt zieht Bilanz: Feuerwehr und Hilfsorganisationen waren mit 110 Kräften vor Ort und sorgten dafür, dass alle Menschen den Evakuierungsradius verlassen.
35 Menschen mussten mit Krankentransporten weggebracht werden. Rund 100 Bürger trafen sich in der Betreuungsstation in der ehemaligen Schule Yorkstraße. Um 17.50 Uhr begann die Entschärfung, um 18.06 Uhr war die Bombe entschärft.
Aktualisierung 18.06 Uhr: Die Bombe ist entschärft.
Aktualisierung 17:38 Uhr: Die Bombenentschärfung geht in die letzte Phase: Aktuell gleichen die Einsatzkräfte die Liste ab, ob alle Anwohner den Evakuierungsbereich verlassen haben. Dann beginnt die Arbeit des Kampfmittelräumdienstes.
Aktualisierung 16:09 Uhr: Die Stadt hat eine Sondernummer für Bürger eingerichtet. Bürger können sich unter Tel 563-9008 rund um die 250-Kilogramm-Bombe und den Stand der Entschärfung informieren. Unsere Reporterin Katharina Rüth berichtet, dass die Situation vollkommen entspannt ist, Einsatzkräfte evakuieren die Gegend aktuell und müssen an Straßensperren hin und wieder Menschen abweisen.
Aktualisierung 15:10 Uhr: Die Bombe wurde heute morgen gegen 8 Uhr bei Erdarbeiten am Friedhof gefunden.
Aktualisierung 14.15 Uhr: Die Stadt gibt bekannt, dass in einem 300-Meter-Radius um die Bombe rund 1140 Menschen von der Evakuierung betroffen sind. Rettungsdienste informieren aktuell Anwohner. Falls notwendig werden Krankentransporte informiert.
Nicht betroffen sind Autobahn, Schwebebahn und Deutsche Bahn.
Ursprungsmeldung 13:31
Wuppertal. Es wurde eine alte Weltkriegsbombe an der Kirchhofstraße in Elberfeld gefunden. Ab 14 Uhr sollen Häuser der umliegenden Straßen evakuiert werden. Gegen 17 Uhr soll der Kampfmittelräumdienst die Bombe entschärfen.
Die Bombe liegt auf einem unbebauten Grundstück auf Höhe der Hausnummer 91. Betroffen sind die Straßen Bouterwekstraße, Duisbergstraße, Friedrich-Bayer-Straße, Kirbergweg, Kirchhofstraße, Möbeck, Sillerstraße.
Ein Anlaufpunkt für Evakuierte ist die ehemalige Grundschule in der Yorckstraße in Vohwinkel. Straßen, deren Bewohner ihre Häuser verlassen müssen.