Festival Stadtmacher soll es jetzt jedes Jahr geben
Nach der gelungenen Premiere wollen die Veranstalter das Festival am Bahnhof Mirke wiederholen.
Mirke. Stadtmacher hieß das erste Festival am Bahnhof Mirke, mit dem die Macher der dortigen Utopiastadt für viel Betrieb und viel Kultur an der Trasse sorgten. Mit Matthias Müller, einem der Organisatoren, zog die WZ Bilanz.
Herr Müller, sind Sie mit dem Festival zufrieden?
Matthias Müller: Ja, es war ein wunderbarer Tag mit vielen, strahlenden Gesichtern. 1500 Menschen auf der Trasse zu sehen, die so friedlich und zufrieden, quer durch alle Generationen miteinander feiern und sich informieren, wie man diese Stadt verändern und verbessern kann — das war ein durchweg positives Erlebnis.
Gibt es eine Neuauflage im nächsten Jahr?
Müller: Es wäre schön, wenn das Stadtmacher-Festival 2014 der Beginn einer jährlichen Reihe wäre. Ich bin da zuversichtlich. Wir werden die Zusammenarbeit mit Youth Changemaker City intensivieren und mit Sicherheit weiter gemeinsame Wege gehen.
Wie erklären Sie sich den Erfolg?
Müller: Utopiastadt am Bahnhof Mirke ist ein Ort, der symbolisiert, dass Wuppertal eine lebhafte Veranstaltungs- und Kulturszene braucht und verdient. Das Engagement und Standortbewusstsein der beteiligten Firmen und Organisationen — clownfisch, Leo-Club Wuppertal, Thöne & Partner, Sparkasse, Akzenta — nähren die Hoffnung, dass größere Kulturveranstaltungen ohne kommerziellen Hintergrund in Wuppertal möglich sind.