Serie zum Weltspartag Finanzcheck für den Nachwuchs
Wuppertal · Was beim Thema Geburt angeraten ist.
Wie soll das Kind heißen? Das ist meist erst einmal die wichtigste Frage für die Eltern, wenn sich Nachwuchs ankündigt. Aber zum Thema „Geburt“ eines neuen Erdenbürgers lohnt es eben allemal, sich frühzeitig Gedanken über die finanzielle Absicherung und Zukunft des Kindes zu machen. Für Jonathan Hager von Global-Finanz, einem konzernunabhängigen Allfinanz-Dienstleister mit Direktionsstelle in Wuppertal, ist das Thema schon mit einer bewährten Routine verbunden. „Wir haben eine Checkliste ,Kleinkind‘ erarbeitet, die wir den Eltern standardmäßig zur Verfügung stellen“, sagt Hager.
Die Checkliste enthält mehrere wichtige Posten, die bei den Überlegungen der Eltern eine Rolle spielen sollten und in zwei Rubriken unterteilt sind: Einmal geht es darum, welche Finanzprodukte die Eltern für das Kind in Betracht ziehen sollten, andererseits beinhaltet die Checkliste Punkte, die die Eltern im Portfolio der eigenen Versicherungen und Sparverträge in Betracht ziehen sollten, um die finanzielle Weichenstellung für den Nachwuchs klug und nachhaltig zu gestalten.
Für das Kind empfiehlt es sich demnach, eine Krankenhauszusatzversicherung abzuschließen, die für rund sechs Euro im Monat zu haben ist. Auch eine Pflegetagegeldversicherung (rund zehn Euro im Monat) ist ratsam. Eine Unfallversicherung ebenfalls, am besten inklusive lebenslanger Invaliditätsrente – auch wenn solche Gedanken im Zusammenhang mit dem freudigen Ereignis erst einmal nicht naheliegend erscheinen mögen. Zudem raten Experten wie Jonathan Hager dazu, ein Kinderdepot anzulegen, um einen langfristigen Kapitalaufbau zu sichern, der dem Nachwuchs später einmal sehr zugute kommen wird.
Für die Eltern steht der Abschluss einer Risikolebensversicherung und einer Berufsunfallversicherung in der Checkliste von Global-Finanz. Vor der Geburt des Kindes eine Versicherung für Pflegetagegeld abzuschließen ist auch insofern nützlich, als dass das Kind nach der Geburt ohne Gesundheitsfragen versichert werden kann, wie Jonathan Hager erklärt. Denn die Krankenversicherer bieten für neugeborene Kinder eine Nachversicherungsgarantie bei Geburt. Voraussetzung: Mindestens ein Elternteil muss seit wenigstens drei Monaten selbst versichert sein. Gegebenenfalls können die Eltern auch eine Kinderzulage beim Riestervertrag beantragen und die Haftpflichtversicherung für deliktunfähige Kinder erweitern.
Jonathan Hager betont, dass die Checkliste lediglich als Überblick und Hilfestellung zu verstehen sei. Eine individuelle Kundenberatung ersetze sie auf keinen Fall.