Aktion WZ-Tag im Von der Heydt-Museum

Leser haben am Samstag, 14. Dezember, 11 bis 18 Uhr, freien Eintritt.

Antje Birthälmer, Kommissarische Leiterin des Museums, mit Werken von Else Lasker-Schüler.

Foto: Schwartz, Anna (as)

Am Samstag, 14. Dezember, ist wieder WZ-Tag im Von der Heydt-Museum, Turmhof 8. Dann lädt die Westdeutsche Zeitung mit dem Museum wieder Leser zu einem Besuch bei der großen Kunst ein. Dazu erscheint in der Samstagsausgabe dieser Zeitung auf der Seite 3 (Hier und Heute) eine Seite zu den aktuellen Ausstellungen, die Oskar Schlemmer und Else Lasker-Schüler gewidmet sind. Mit dieser Seite erhalten Sie und eine Begleitung an diesem Tag von 11 bis 18 Uhr freien Eintritt im Von der Heydt-Museum.

Das Von der Heydt-Museum zeigt derzeit zwei Ausstellungen. Im Rahmen des Programms der Stadt Wuppertal „Meinwärts. 150 Jahre Else Lasker-Schüler“ widmet das Von der Heydt-Museum der großen Dichterin und Künstlerin Else Lasker-Schüler (1869-1945) noch bis 16. Februar eine Ausstellung, die ihr Werk im Kontext der Avantgarde der Zeit präsentiert. Die Ausstellung trägt den Titel „Else Lasker-Schüler, „Prinz Jussuf von Theben“ und die Avantgarde. Neben ihrer großartigen Dichtung brachte Else Lasker-Schüler ein ebenso faszinierendes bildnerisches Œuvre hervor, in dem sie ihrer jüdisch-orientalisch inspirierten Fantasie vor allem mit zeichnerischen Mitteln poetischen Ausdruck verlieh.

Ein Blick in die Ausstellung von Oskar Schlemmer, die ebenfalls im Von der Heydt-Museum zu sehen ist.

Foto: Bartsch,G. (b13)

Parallel dazu gibt es noch bis 23. Februar die Ausstellung „Oskar Schlemmer – Komposition und Experiment: Das Wuppertaler Maltechnikum“ zu sehen. Oskar Schlemmer (1888-1943) war einer der bedeutendsten und einflussreichsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Vielseitig wie kaum ein anderer war er als Maler, Wandgestalter, Graphiker, Bildhauer und Bühnenbildner tätig. Intensiv setzte er sich mit den Künstlern und Kunstströmungen seiner Zeit auseinander und hinterließ eine große Gruppe an Bewunderern. Das Von der Heydt-Museum widmet Schlemmer eine umfassende Ausstellung, die Werke aus allen Phasen seines Schaffens umfasst. Sie legt ihren Fokus weniger auf die Jahre am Bauhaus als vielmehr auf die Spätphase, in der Schlemmer neue Ideen – sei es zu Wand- und Objektgestaltungen, sei es zu Malerei und Ballett – in wunderbaren Skizzen und Studien festgehalten hat. Red