Solarmodule Halbzeit auf dem Wuppertaler Stadiondach

Wuppertal · Die Hälfte ist geschafft: Fünf der neun „WUPPERTAL“ Buchstaben aus Solarmodulen auf dem Dach der Haupttribüne des Stadions am Zoo sind schon zu erkennen.

Die Hälfte der „WUPPERTAL“-Buchstaben ist schon zu erkennen.

Die Hälfte der „WUPPERTAL“-Buchstaben ist schon zu erkennen.

Foto: Stadt Wuppertal/Frank Buetz

Die ersten Module der Photovoltaikanlage wurden Anfang März montiert. Das Wetter bremste die Arbeiten zunächst aus, doch zwischenzeitlich wurde ein guter Teil der Zeit wieder wettgemacht. Das teilte die Stadt nun mit. Die Idee für das Arrangement entstand im Gebäudemanagement der Stadt Wuppertal (GMW), das mit den Wuppertaler Stadtwerken (WSW) daran arbeitet, die Ausbaugeschwindigkeit bei PV-Anlagen zu erhöhen.

Die PV-Anlage auf dem Stadiondach wird voraussichtlich eine Nennleistung von 350 Kilowatt unter Standard-Testbedingungen (kWp) erreichen – so viel wie möglich ist, ohne die bestehende Transformatorstation des Stadions kostenaufwendig austauschen zu müssen. Es wird erwartet, dass die Anlage etwa 300.000 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr erzeugt; das entspricht dem Verbrauch von rund 100 privaten Einfamilienhäusern.

(Red)