Wuppertal Heinz-Werner Putzke führt durch Beyenburg
Beyenburg. · Das Mitglied des Geschichtskreises zeigt am 7. September die Historie des Stadtteils auf.
Beyenburg ist einer der Außenposten Wuppertals – mit einer ganz eigenen Geschichte. Am Samstag, 7. September, lädt Heinz-Werner Putzke zu einem Rundgang durch den Stadtteil ein. Treffpunkt ist um 14 Uhr die ehemalige Firma WGF, Am Stollen, gegenüber der Bushaltestelle Beyenburg Mitte.
Anfang der 1970er Jahre gab es in Beyenburg einen Geschichtslehrpfad. Das Übersichtsschild ist jetzt noch, wie Putzke erklärt, etwas versteckt im Gebüsch an der Wupperbrücke Beyenburg zu finden. Damals gehörte der 1953 geborene Putzke zu den jungen geschichtsinteressierten Beyenburgern. Sein Interesse blieb ungebrochen. Heute ist er stellvertretender Vorsitzender des Bürgervereins Beyenburg und Mitglied im achtköpfigen Geschichtskreis Beyenburg, einer Abteilung des Vereins.
Der Geschichtskreis hat sich 2004 gebildet, um in Zusammenarbeit mit dem Bergischen Geschichtsverein, der NRW-Stiftung und dem Historischen Zentrum Wuppertal eine Route durch Beyenburg zum Thema der Frühindustrialisierung zu entwerfen. Schnell war klar, so Putzke, dass eine Route durch Beyenburg sich nicht auf die Reste einer frühen Industrialisierung beschränken konnte. In Beyenburg kamen kulturhistorische und andere Aspekte dazu, wie etwa das ehemalige Kloster mit Klosterkirche.
Die Führung dauert etwa zwei Stunden. Um eine Spende von fünf Euro pro Person für den Geschichtskreis wird gebeten. Red