Wuppertal Ifang plant die Trassenkunst
Die Wuppertal-Bewegung schließt eine Lücke in ihrem Team.
Wuppertal. Das Kernteam der Wuppertal- Bewegung erhält Verstärkung: Frank Ifang (50) ist ab sofort für die Koordination und Vorstellung von Projekten, Events zum Thema Kunst und Kultur auf und an der Nordbahntrasse zuständig und schließt damit eine Lücke. Seit 1986 ist Frank Ifang in der Fotografie und Fotomalerei kreativ tätig und bezeichnet sich selbst als gut vernetzten Kunstberater und Kunstmanager. Mit der 22 Kilometer langen Trasse bespielt er nun als Kurator eine einzigartige Bühne.
„Wir wollen auf der Trasse keinen Ramschladen, keine Beliebigkeit. Wuppertal kann mit seinem Kunst-Know-how punkten. Das Thema Kunst und Kultur auf der Trasse muss fachlich begleitet werden“, sagt Ifang. Bisher habe den Künstlern ein Ansprechpartner und Berater gefehlt. „Wir wollen natürlich auch verhindern, dass Ideen versickern. Manche Ideen werden sich nicht umsetzen lassen, denn viele vergessen, dass die Trasse an Privatgrundstücke grenzt“, so Ifang. Als Mitglied der Bergischen Kunstgenossenschaft und als Vorstandsmitglied des BBK Bergisch Land, des Bundesverbandes der Künstlerinnen und Künstler, ist er bereits in der regionalen Kunstszene bekannt. Er arbeitet zudem bundesweit als Kunstberater für Unternehmen und Privatpersonen. Gleichzeitig macht er sich für Künstlerförderung stark und coacht Künstler.
„Wir haben in der vergangenen Woche ein erstes Telefonat geführt. Ich bin überzeugt, dass es eine gute Kommunikation zwischen der Wuppertal-Bewegung und der Stadt geben wird“, sagt Monika Heigermoser, Leiterin des städtischen Kulturbüros. Die erste gemeinsame Aufgabe dürfte in den kommenden Wochen die Planung des großen Kulturfestivals sein, das in diesem Jahr an mehreren Stellen auf der Trasse stattfinden wird.
Wer den Kontakt zu Frank Ifang zum Thema Kunst-Aktivitäten auf und an der Nordbahntrasse herstellen will, der kann ihn unter der Mobilnummer 01577-1497535 oder per Mail erreichen.
frank@ifang.de