Grippezeit Impfungen bei Wuppertaler Hausärzten laufen an
Wuppertal · Verband rät Patienten dazu, das Gespräch mit den Praxen zu suchen.
Die Grippeimpfstoffe sind ausgeliefert, die Hausarztpraxen sind vorbereitet. Seit Anfang Oktober wird in den hausärztlichen Praxen der Region in großem Maße geimpft. Viele Impftermine sind bereits seit Wochen geplant. „Mit den chronisch Kranken, den Patienten über 60 Jahre, Schwangeren und Menschen mit höherer beruflicher Gefährdung haben wir in den Praxen bereits frühzeitig die Schutzimpfung gegen Grippe und Corona besprochen und terminiert“, erklärt Elke Cremer, Vorsitzende des Hausärztinnen –und Hausärzteverbandes Nordrhein, der auch für Wuppertal zuständig ist. Ab Oktober übernehmen einige gesetzlichen Krankenkassen auf freiwilliger Basis unabhängig von gesundheitlicher Gefährdung und Alter die Kosten für erwachsene Versicherten. „Jede Person, die eine Grippeschutzimpfung wünscht, sollte dies mit dem Hausarzt prüfen.“
Vielfach herrsche bei jüngeren Menschen Unsicherheit darüber, ob eine Grippeschutzimpfung sinnvoll und notwendig ist. „Die medizinische Beratung bei der Hausärztin oder beim Hausarzt hilft den Menschen die individuell richtige Entscheidung zu treffen“, erklärt Cremer. „Die Hausarztpraxis des Vertrauens ist der beste Impfort.“ Die Corona-Pandemie habe die Menschen verunsichert. Zudem haben sich die Veränderungen aus dieser Zeit in der Arbeits- und Lebenswelt auch auf das Immunsystem der Patienten ausgewirkt. Red