Ausschüsse, Beiräte und Bezirksvertretungen In Wuppertal werden viele politische Sitzungen abgesagt – das ist der Grund
Wuppertal · Die politischen Gremien Wuppertals treffen sich eigentlich regelmäßig. Doch aktuell wird Sitzung nach Sitzung abgesagt.
„Gremiensitzungen sollen nur dann stattfinden, wenn nicht aufschiebbare Entscheidungen anstehen“, erklärt Stadtsprecherin Ulrike Schmidt-Keßler die Absagen vieler geplanter politischer Sitzungen. Das habe der Krisenstab mit Blick auf die negative Entwicklung der Infektionszahlen entschieden.
So fallen folgende Sitzungen aus: Seniorenbeirat am 29. November, Betriebsausschuss der Alten- und Pflegeheime sowie der Kinder- und Jugendwohngruppen am 30. November, Bezirksvertretung (BV) Oberbarmen am 30. November, Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit und Nachhaltigkeit am 2. Dezember, Jugendhilfeausschuss am 7, Dezember. Der Unterausschuss Strategische Beteiligungssteuerung wird auf den 20. Januar verschoben. Für den Ausschuss für Schule und Bildung am 1. Dezember sowie den Betriebsausschuss Gebäudemanagement am 2. Dezember gibt einen digitalen informellen Austausch.
Nach aktuellen Planungsstand sollen noch stattfinden: Ausschuss für Soziales, Familie und Gesundheit, Ratskommission zum Pina Bausch Zentrum, BV Ronsdorf und BV Heckinghausen, alle am 30. November, Sportausschuss und BV Vohwinkel am 1. Dezember, BV Uellendahl-Katernberg am 2. Dezember, Verkehrsausschuss, BV Langerfeld-Beyenburg und BV Barmen, alle am 7. Dezember.
Die Entscheidungen treffen die Gremien unabhängig voneinander und auf Grundlage ihrer Tagesordnungen. „Deshalb kann es auch kurzfristige Absagen geben“, sagt Ulrike Schmidt-Keßler. Aktuelle Informationen gibt es im Ratsinformationssystem der Stadt: www.ris.wuppertal.de