Auszeichnung ISG-Barmen wird mit BID-Award 2015 ausgezeichnet

Die Initiative aus Wuppertal wurde für ihr Engagement im Stadtteil ausgezeichnet.

Foto: Stefan Fries

Barmen. Die ISG Barmen ist am Donnerstag für ihr Engagement im Stadtteil mit dem bundesweiten BID-Award ausgezeichnet worden. Die Immobilien-Standort-Gemeinschaft wurde von der Jury aus Handelskammerexperten und des DIHK als „besonders gelungenes Beispiel für privat-öffentliche Partnerschaften“ beschrieben.

„Wir sind überrascht und überglücklich, dass damit die Energie und die vielen, vielen Stunden, die wir bisher in die Attraktivierung Barmens gesteckt haben, quasi offiziell gewürdigt werden“, sagt Oliver Alberts, 1. Vorsitzender der ISG Barmen.

Der Preis wird jährlich von der IHK vergeben. Ausgezeichnet werden Business Improvement Districts (BIDs), in denen Eigentümer und Gewerbetreibende gemeinsam mit den Kommunen vorbildlich die Innenstädte lebendiger gestalten. „Wir sind von der Vielzahl der Ideen, die vom BID rund um das Barmer Band entwickelt wurden, sehr begeistert. Sie beleuchten die Geschichte der Menschen im Stadtteil in unterschiedlicher Form“, erklärte DIHK-Expertin Tine Fuchs als Vorsitzende der Jury.

Nach Ansicht der neunköpfigen Jury, hat der Wuppertaler BID dem Stadtteil „seine Identität wieder bewusst gemacht“. Aktionen wie die neuen Sitzbänke in der Fußgängerzone oder einen im neuen Glanz erstrahlenden Brunnen begeisterten die Experten. „Der BID Award 2015 ist uns Ansporn für die zweite Halbzeit der ISG und vielleicht ja auch darüber hinaus.“

Denn mit der Auszeichnung ist das Projekt der ISG noch lange nicht beendet. In naher Zukunft hat die ISG noch einiges geplant. „Wir gehen den Weg weiter, den wir begonnen haben. In Kürze sollen neue Spielgeräte auf dem Werth entstehen und bereits in diesem Sommer soll es freies W-Lan in der Barmer City geben. Zudem möchten wir das Barmer Band und eine bessere Anbindung an die Nordbahntrasse realisieren“, sagt Thomas Helbig, Beisitzer im Vorstand der ISG.

Den zweiten Platz des BID-AWARDs belegte das BID Lüneburger Straße in Hamburg und den dritten Platz errang das BID-Ansgari-Quartier in Bremen.