Janas Igeltagebuch (9): Lottis Selfmade-Holzhaus wird zum Winterquartier
Die WZ-Mitarbeiterin trifft die ersten Vorbereitungen für Lottis Winterschlaf.
Wuppertal. Immer näher rückt Lottis Winterschlaf. Bis es aber soweit ist, muss noch einiges an Vorbereitungen getroffen werden. Zu Lottis wichtigsten Aufgaben gehört jetzt das Essen, denn ohne ordentliches Fettpolster fehlt ihr der nötige Energiespeicher für die kalten Wintermonate.
Ich muss mir derweil um Lottis Winterquartier Gedanken machen. Fest steht jedenfalls , dass Lotti ihren Winterschlaf auf meinem Balkon halten wird. Dort ist es nicht nur kalt genug, sondern auch sicher vor Katze, Fuchs und Co. - den natürlichen Feinden von meinem Pflegeigel Lotti.
Da die Igeldame aber natürlich nicht einfach schutzlos auf dem Balkon überwintern kann, muss ein wetterfestes Häuschen her. Auch wenn ich in diversen Foren im Internet lese, dass ein ganz normaler, gut isolierter Pappkarton völlig ausreichend ist, werde ich mit dieser Lösung noch nicht so richtig warm. Viel zu groß ist meine Sorge, dass es dank Schnee und Regen zu nass sein könnte in einem Karton. Etwas stabileres muss her. Als ich meine Internetrecherche vertiefe, finde ich eine Bauanleitung für ein kleines Holzhäuschen. Das scheint mir ein angemesseneres Schlafquartier für Lotti zu sein.
In den nächsten Tagen werde ich mich in den Baumarkt begeben und die nötigen „Zutaten“ für das Igelhäuschen besorgen. Bleibt nur zu hoffen, dass sich Igeldame Lotti darin genauso wohl fühlt, wie in ihrer jetzigen Kartonresidenz und ihr der Umzug nicht allzu schwer fällt.