Jugendliche protestieren für Inbit-Maßnahme

Wuppertal. Seit die Arbeitsagentur Wuppertal eine Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB) beim Weiterbildungsträger Inbit wegen Mängeln gekündigt hat, haben 89 junge Wuppertaler Angst um ihre Zukunft.

Am Mittwoch protestierten gut 80 von ihnen vor der Arbeitsagentur an der Hünefeldstraße, um eine Fortsetzung der BvB zu erreichen.

Agentur-Chef Martin Klebe hörte sich die Proteste der Jugendlichen an, blieb aber bei dem Standpunkt: Die Kündigung für Inbit sei zwingend gewesen. Die Jugendlichen reagierten enttäuscht, übergaben anschließend eine Unterschriftenliste mit Bitte um Hilfe im Rathaus. Wie es für sie weitergeht, sollen sie am Freitag erfahren. Auf der Straße werde keiner landen, hieß es von der Abeitsagentur. fl