Contradiction feiert ein Vierteljahrhundert Thrash—Metal

Die Wuppertaler Band Contradiction feiert Jubiläum und ihr neues Album.

Foto: Gerhard Barsch

Wuppertal. Wenn eine Thrash-Metal-Band ihr 25-jähriges Jubiläum feiert, dann auf keinen Fall leise. Am Samstag rockten Contradiction mit den Vorbands Accuser und Messerschmitt die kleine Bühne des LCB. Dabei präsentierten die Musiker neben älteren Stücken auch einige Songs des am 12. Dezember erscheinenden Studio-Albums „The Origin of Violence.“

„Schneller, lauter, härter“ ertönte ein Ruf aus dem Publikum, dem die vierköpfige Band ohne Kompromisse nachkam. Die Menge vor der Bühne, tanzte und headbangte begeistert zu den metallischen Klängen ihrer Band. Auch Gäste aus Island und Belgien waren darunter.

Aus dem neuen Album waren Stücke wie das dynamische „Meltdown“ oder vergleichsweise melodischen Songs wie „Angel in Blackness“ oder „The Age of Aquarius“ zu hören. Auch die Metal-Cover-Versionen des Songs „In Zaire“ sorgten für Stimmung.

„Mir haben der Sound und auch die Bühnenperformance sehr gefallen“, sagte Besucher Fritz Schrieber, dem die Band zuvor noch unbekannt war. Stephanie Stork, die die Entwicklung der Thrash-Metaller bereits seit 25 Jahren verfolgt, hatte bereits vorher Gelegenheit, Stücke des neuen Albums zu hören. „Das Album ist sehr fett und sehr gut. Die Jungs werden von Jahr zu Jahr besser.“

Charakteristisch für das neue Album sei laut Gitarrist Oliver Kämper vor allem, dass das neue Werk „ein Album aus einem Guss“ sei. „Im Vergleich zu unserem letzten Album ,The Essence of Anger’ ist unser Songwriting gereifter und abwechslungsreicher. Zudem haben wir nicht nur aufs Gaspedal getreten. Es sind auch einige groovige Nummern im mittleren Tempo dabei.“