Fußball-Oberliga CSC setzt auf den Heimvorteil

Wuppertal · Der Fußball-Oberligist Cronenberger SC hofft auf Unterstützung seiner Fans gegen den FC Kray.

 Julian Kanschik.

Julian Kanschik.

Foto: Krschak/Otto Krschak

„Wir wollen an die Leistung aus unseren ersten beiden Spielen anknüpfen", sagt Cronenbergs Trainer Axel Kilz vor dem Heimspiel am Sonntag (15 Uhr) gegen den FC Kray. Der Ärger über die unnötige wie unverdiente 1:2-Niederlage bei ETB Schwarz-Weiß Essen ist im CSC-Lager zügig verflogen. "Wir haben einige Spielszenen mit den Jungs im Training am Dienstag analysiert. Viele Dinge haben wir gut gemacht, aber auch gesehen, dass kleine Fehler sofort bestraft werden", so Kilz. So wenig Fehler wie möglich machen ist auch deshalb die Devise gegen Kray, das ebenso wie der CSC mit einem Sieg und einer Niederlage in die Saison gestartet ist. Erneut wollen die Cronenberger auf heimischer Anlage fokussiert wie konzentriert agieren und immer wieder schnell nach vorn spielen - ein Rezept, das gegen Sterkrade und bei ETB schon gefruchtet hatte. "Ich hoffe, dass erneut viele Zuschauer kommen und wir parallel wieder viele Emotionen ins Spiel einbringen", meint Kilz, der sich über die Rückkehr von Tobias Orth und Julian Kanschik freuen darf - beide haben ihre Muskelverletzungen auskuriert und stehen am Sonntag erstmals in der laufenden Saison im Kader. Nicht mitwirken können die Langzeitverletzten Dominik Hahn, Leon Fiore und Ilyas Vöpel sowie Ruben Schmitz-Heinen, der aus beruflichen Gründen fehlt.
Vor dem individuell insbesondere in der Offensive gut besetzten Gegner aus Essen haben Kilz und seine Mannschaft zwar Respekt, wissen aber auch: "Wir sind immer in der Lage, ein Tor zu erzielen." Das Offensivtrio Furkan Tasdemir, Luka Sola und Timo Leber wartet zwar noch jeweils auf seinen ersten Saisontreffer, war in den ersten beiden Partien aber teilweise schon ganz nah dran und harmoniert gut miteinander. Vielleicht darf gegen Kray ja nun auch erstmals über ein eigenes Tor gejubelt werden.