Fußball-Oberliga CSC erwartet Spitzenreiter VfB Hilden
Wuppertal · Am Sonntag um 15 Uhr ist Anstoß an der Hauptstraße.
Die dürftige Leistung in Essen vergessen lassen und sich auf heimischer Anlage anders präsentieren: So ist der Plan des Cronenberger SC, der am Sonntag (15 Uhr) den VFB Hilden an der Hauptstraße empfängt. Das Problem: Mit den Hildenern trifft der CSC auf den Tabellenführer der Oberliga Niederrhein und damit erneut auf ein Topteam - schon gegen Uerdingen (2.), Velbert (3.), Essen (5.) und Meerbusch (7.) war das bereits der Fall. Für CSC-Trainer Ferdi Gülenc ist der Hildener Höhenflug kein Zufall: „Das ist eine der konstantesten Mannschaften. Sie sind eingespielt und im Vergleich zur Vorsaison noch eine Ecke erfahrener. Ich bin mir sicher, dass sie bis zum Schluss oben mitmischen werden.“ Mit den früheren WSV-Spielern Len Heinson und Peter Schmetz, aber auch mit Spielgestalter Talha Demir und Stürmer Pascal Weber (fünf Tore) hat der VFB eine Menge Qualität in seinen Reihen. Für die Cronenberger geht es darum, die Klasse erneut zu halten - und dieses Unterfangen dürfte mit Blick auf die stärker gewordene Liga eine noch größere Herausforderung werden. „Wir haben uns am Dienstag zusammengesetzt und einige Dinge angesprochen. Die Reaktion im Training hat mir gefallen und genau dies erwarte ich gegen Hilden“, so der 40-jährige. Zu den Langzeitverletzten Julian Kanschik, Tobias Orth und Ferat Sari gesellt sich mit Stürmer Julian Kray (Verdacht auf Schambeinentzündung) der nächste, längerfristige Ausfall. Kapitän Niklas Burghard wurde nach seiner roten Karte in Essen für zwei Partien gesperrt. „Die Jungs wissen worum es geht und wie wir erfolgreich sein können“, sagt Ferdi Gülenc. mkp