CSC kann mit Sieg die Klasse sichern

Abstiegskampf pur am Sonntag (15 Uhr) an der Hauptstraße.

Wuppertal. Erst am letzten Spieltag der Saison 2016/2017 entscheidet sich in der Fußball-Oberliga die Abstiegsfrage. Abgestiegen sind bereits der SV Hönnepel-Niedermörmter und der FC Kray. Zwei Absteiger werden noch gesucht. Mit der besten Ausgangsposition der drei weiteren Abstiegskandidaten empfängt der Cronenberger SC am Sonntag (Anstoß 15 Uhr) Schwarz-Weiß Essen. „Wir sind gut beraten, uns nicht auf die Hilfe Dritter zu verlassen. Mit einem Sieg müssen wir alles selbst klar machen“, sagt CSC-Trainer Peter Radojewski.

Der Aufsteiger CSC liegt einen Punkt vor dem TSV Meerbusch und zwei Punkte vor dem SC Kapellen-Erft. „Es lässt sich gar nicht verhindern, dass die Spieler und wir auf der Bank die Zwischenstände auf den anderen Plätzen mitbekommen. Wir müssen von Beginn an konzentriert sein und bleiben“, fordert Radojewski. Bei Niederlagen von Kapellen-Erft (Heimspiel gegen Schonnebeck) und Meerbusch (Auswärtsspiel beim VfB Homberg) könnte sich der CSC sogar eine Niederlage erlauben, aber darauf will es in Cronenberg niemand ankommen lassen. Die Personaldecke beim CSC ist dünn. David Schättler fehlt gesperrt, und die Hoffnungen, dass Timo Leber nach muskulären Problemen wieder zum Einsatz kommt, erfüllen sich nicht. Im Training knickte er um und zog sich Bänderrisse zu. Im Angriff werden Tim Schättler und Osman Öztürk wieder ein Duo bilden. „Die beiden haben beim 3:4 gegen Fischeln gut harmoniert. Insgesamt haben wir uns viele Chancen erarbeitet. Darauf können wir aufbauen. Die Leistung war absolut oberligatauglich“, sagt Radojewski vor dem entscheidenden Match. ab