Dörper Cats wollen die Krallen ausfahren
Die RSC-Damen müssen in Italien drei Tore Rückstand aufholen.
Wuppertal. Für die Dörper Cats steht am Wochenende das Europapokal-Rückspiel in Viareggio an. Das Spiel wird am Samstag um 20Uhr angepfiffen. Die Rollhockeyspielerinnen des RSC Cronenberg wollen unbedingt den Drei-Tore-Rückstand aus dem Hinspiel aufholen. Dies wird im Sportpalast von Viareggio eine äußerst schwierige Aufgabe. Allerdings wollen die Cats alles daran setzen doch noch die nächste Runde zu erreichen.
Am frühen Samstagvormittag starten die Cats aus Wuppertal zum Flughafen Frankfurt-Hahn, um von dort nach Pisa zu fliegen. Von Pisa geht die Reise dann mittags weiter nach Viareggio, so dass bis zum Spiel nicht mehr viel Ruhezeit bleibt.
RSC-Trainer Michael Witt sieht durchaus Chancen auf ein Weiterkommen: "Wir müssen natürlich volles Risiko gehen. Doch im Hinspiel trafen wir fünfmal den Pfosten. Wenn es uns gelingt, unsere Torchancen besser zu nutzen und andererseits die beiden gefährlichsten Spielerinnen von Viareggio, Giulia Galeussi und Cinzia Vanucci, in den Griff zu bekommen, dann sollte noch was gehen."
Der RSC-Coach kann in Italien auf sein stärkstes Aufgebot setzen. Mit dabei sind wieder Inga Wichardt sowie Neuzugang Gina Behnke, die sich allerdings noch auf die Laufwege ihrer Mitspielerinnen einstellen muss. Eine besondere Bedeutung wird die Leistung der jungen RSC-Keeperin Anastasia Schmitz haben. Kann sich die Keeperin auf die gefährlichen Schüsse der Italienerinnen einstellen? Von den Juniorinnen-Nationalspielerinnen Svenja Runge und Kelly Heesch erwartet der RSC-Coach eine weitere Steigerung. Ausschlaggebend für das Match wird aber zweifellos die Trefferquote sein, und da ist neben Beata Geismann auch die schussstarke Natascha Kluschewski gefordert. Red