Fast normaler Vorgang
Die Weihnachtszeit war beim Wuppertaler SV selten eine beschauliche, da gab es früher selbst Trainerrauswürfe oder unschöne Trennungen von Spielern. Nun brennt erneut der Baum, doch die Sache ist etwas anders gelagert, sollte sich Trainer Stefan Vollmerhausen tatsächlich in Richtung Liga-Primus Viktoria Köln verabschieden.
Ob es so kommt, scheint noch offen, Interesse von beiden Seiten ist aber wohl da. Das verwundert nicht, auch wenn Vollmerhausen bis 2020 an den WSV gebunden ist, den Verein stets als „Herzensangelegenheit“ bezeichnet hat. Er hat aber auch aus seinem sportlichen Ehrgeiz nie einen Hehl gemacht, hätte bei der Viktoria viel schneller die Chance auf die Dritte Liga und den Fußballlehrer-Schein als beim WSV mit seinem Konzept 2020. Etwas Pech für den WSV, dass sich die Trainerfrage zeitlich mit den Stadionplänen überlagert, aber so ist das Fuß ballge- schäft.