Schulsport Ferdinand-Lassalle-Straße gewinnt den Wuppertaler Fußball-Girls Cup

Wuppertal · Turnier-Neuauflage mit sieben Grundschulen und Unterstützung der AOK von Sportamt und TSV Ronsdorf ausgerichtet.

Siegerehrung nach dem Girls-Cup: Geschenke gab es für alle jungen Fußballerinnen, den Pokal für die der Ferdinand-Lassalle-Straße.

Foto: Andreas Fischer

Knapp 80 Mädchen von sieben teilnehmenden Grundschulen strahlten am Donnerstag auf dem Sportplatz an der Parkstraße bei der Siegerehrung des AOK-Girls-Cups 2022 mit der Sonne um die Wette. Besonders natürlich die Mädchen von der Ferdinand-Lassalle-Straße, die den Pokal gewannen. Zuvor hatten sie sich gegen die Grundschulen Uellendahl, Markomannenstraße, Wichlinghausen, Thorner Straße, Schützenstraße und Mercklinghausstraße durchgesetzt. Der Girls-Cup, der wegen Corona zweieinhalb Jahre lang pausiert hatte, wurde dank Lehrerin Daniela Wiegand, die sich immer wieder danach erkundigte, wieder ins Leben gerufen. Innerhalb von knapp sechs Wochen stellten die AOK Rheinland/Hamburg, das Sport- und Bäderamt und der TSV Ronsdorf dieses Turnier auf die Beine. Die sieben Mannschaften traten Jeder gegen Jeden an, die Spielzeit betrug jeweils zwölf Minuten.

Die Grundschule Ferdinand-Lassalle-Straße gewann alle sechs Spiele und kam am Ende auf eine Tordifferenz von 26:1. Doch das Gewinnen stand nicht im Vordergrund, denn Sieger waren alle Mädchen, die tatkräftig von ihren Mitschülerinnen und Mitschülern und auch von ihren Eltern angefeuert wurden. Immer wieder hallte zum Beispiel „Ferdi vor noch ein Tor“; oder „OGS Uellendahl“ über den Platz.

Am Ende bekamen alle Spielerinnen eine Urkunde, einen Smiley-Ball und jede Schule bekam eine Tasche mit Geschenken, sodass sich auch die weiteren Platzierten freuen durften. Auf Platz zwei landete die GS Schützenstraße vor Thorner Straße, GS Wichlinghausen, Mercklinghausstraße, Uellendahl und Markomannenstraße. Auch in den kommenden Jahren soll das Turnier mit dem TSV Ronsdorf und dem Sport- und Bäderamt als Veranstalter an der Parkstraße ausgetragen werden.  „Dann aber mit mehr Mannschaften“, hofft Desiree Richter vom Sport- und Bäderamt. lars