Fußball-Landesliga FSV erreicht 2:2 im Spiel der Strafstöße
Wuppertal/Neuss · Vohwinkels Torwart Stefan Kroon rettet den Vohwinkelern mit einem gehaltenen Elfmeter am Ende den Punkt. Die machen wieder einmal aus ihren Chancen zuwenig und ärgern sich über drei gegen sie verhängte Strafstöße.
Nur ein Punkt trennte die beiden Fußball-Landesligisten Holzheimer SG und FSV Vohwinkel, die derzeit darum bemüht sind, nicht tiefer in den Abstiegsstrudel zu geraten, vor diesem Spieltag. Das bleibt auch danach so. Die Partie, in der der Unparteiische drei Strafstöße gegen die Gäste aus Wuppertal verhängte, endete mit 2:2. Während die Füchse bereits 18 Gegentore kassierten, fiel das Torverhältnis des Tabellenzehnten mit 12:10 eher moderat aus. Das liegt aber auch daran, dass die Wuppertaler ihre zahlreichen Chancen zu selten nutzen, wie auch am gestrigen Tag, als man in der ersten halben Stunde kompakt stand, schnell umschaltete und acht erstklassige Chancen nicht verwerten konnte. Weder Freddy Lühr, noch Denis Arslan, Jens Perne oder Toni Zupo brachten die Kugel im Tor der Gastgeber unter. Aus dem Nichts kamen die Holzheimer stattdessen nach 27 Minuten per Foulelfmeter zur Führung. Die egalisierte Perne ebenfalls per Elfer, nachdem Samet Caliskan gefoult worden war. Nach einem wie aus dem Lehrbuch vorgetragenen Konter über Sebastian Jansen und Benny Wünschmann stellte Perne kurz vor der Pause auf 2:1. Kurz nach Wiederanpfiff vergab Arslan die Chance auf das 3:1. Danach verloren die Füchse aber den Zugriff, ließen die Hausherren zurück ins Spiel kommen und wurden mit dem zweiten Elfmeter bestraft (65.), während Caliskan ein weiterer Strafstoß verweigert wurde. Ebenso diskussionswürdig wie der zweite Holzheimer Strafstoß (ein Wuppertaler hatte die Hände schützend vor den Körper gehalten) war auch der dritte in der 80. Minute. Torwart Stefan Kroon parierte und sicherte dem FSV wenigstens einen Punkt. ryz