Für den Eulenkopflauf selbst aus Unterhaching

140 Teilnehmer liefen bei Marathon und Halbmarathon mit.

Foto: Fischer

Laufen im Pulk und durch wunderbare Landschaft — der Eulenkopflauf der LG Wuppertal ist seit mehr als einem Jahrzehnt ein angesagtes Event. Und so kamen auch zur 14. Auflage wieder Marathonis aus der näheren und der weiteren Umgebung, um vom Freibad Neuenhof aus Wuppertals Westen per Pedes durch Matsch und Schnee zu umrunden. Selbst Läufer aus den Niederlanden, aus Kiel und Unterhaching hatten sich von der weiten Anreise, dem ungemütlichen Wetter und stattlichen 960 Höhenmetern für die Marathonstrecke nicht abschrecken lassen. Einige hatten am Starttag aber wohl doch kalte Füße bekommen, denn bei 190 Anmeldungen — mehr als 200 lässt die LG aus Kapazitätsgründen nicht zu — waren letztlich dann doch „nur“ 140 am Start. Die meisten wagten sich auf die Marathonstrecke, die am Neuenhof begann und dort auch wieder endete. 45 ließen sich per Bus nach Düssel kutschieren, wo sie dann mittags die Marathonis trafen, um mit ihnen die restlichen 21,1 Kilometer zu absolvieren.

Nach gut fünf Stunden kamen alle wohl behalten an, bis auf drei, die sich zwölf Kilometer vor dem Ziel erschöpft hatten abholen lassen. Ein besonderer Höhepunkt, so der LG-Vorsitzende Jürgen Zilian, sei gewesen, als der Pulk den Gräfrather Weihnachtsmarkt passiert habe und von den Besuchern Applaus mit auf den weiteren Weg bekommen habe.

Bestens angenommen worden sei diesmal auch die Gelegenheit, nach dem Lauf noch ins warme Wasser des Freibads Neuenhof zu springen. So wird der Eulenkopflauf auch weiter seine Freunde behalten. Red