Fußball-Landesliga Gleich ein ganz wichtiges Spiel für den FSV Vohwinkel

Wuppertal · Mit dem Heimspiel gegen Tabellennachbar Holzheimer SG startet für Wuppertals Nummer drei in Sachen Fußball am Sonntag nach der Winterpause die Mission Klassenerhalt. Die Vorbereitung war intensiv.

 FSV-Trainer Marc Bach war mit der Generalprobe zufrieden.

FSV-Trainer Marc Bach war mit der Generalprobe zufrieden.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Mit dem Heimspiel gegen Tabellennachbar Holzheimer SG geht es für Landesligist FSV Vohwinkel gleich um wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt, wenn am Sonntag (Anstoß 15.30 Uhr) die Winterpause im Amateurfußball endet. Trainer Marc Bach ist mit der Vorbereitung insgesamt recht  zufrieden, auch wenn seine Mannschaft beim vorletzten Test bei DJK Arminia Klosterhardt (wie berichtet 1:5) noch einmal in alte Muster zurückgefallen war. Im letzten Vorbereitungsspiel gegen A-Kreisligist TSV Beyenburg zeigten sich die Füchse am vergangenen Sonntag wieder gefestigt und fußballerisch gut: „Das war wieder ein Schritt in die richtige Richtung, den wir auch am Sonntag versuchen werden umzusetzen“, sagt Bach. Nach 20 Minuten hatte seine Elf zielführende Lösungen kreiert und durch Treffer von Denis Arslan, Nico Korpilla, Toni Zupo und Kevin Momayi dann klar mit 4:0 gewonnen.

Der Gegner vom Sonntag rangiert in der Landesliga-Tabelle fünf Punkte vor den Vohwinkelern auf dem achten Platz und wird sich für die 1:3-Heimpleite zu Saisonbeginn revanchieren wollen. Mit Angreifer Yannick Joosten verfügen die Holzheimer über einen brandgefährlichen Stürmer, dem in der Hinserie neben neun Treffern auch elf Scorerpunkte gelangen. Im Mittelfeld soll Tom Nilgen die Fäden ziehen. Laut Marc Bach werden die Füchse alles daransetzen, den Fünf-Punkte-Abstand zu verkürzen: „Mit einem Sieg sind wir zwei Punkte an die Holzheimer herangerückt, verlieren wir, sind es acht, die man nicht mehr aufholen kann.“ Der Einsatz von Eliott Cakolli, der sich gegen Beyenburg eine Oberschenkelverletzung zugezogen hat, ist mehr als fraglich. Auch Filippas Filippou wird vier Wochen nach seinem Bänderriss noch fehlen, Berkan Arik ist laut Bach keine Option für die erste Elf. „Wir müssen alle die Ärmel hochkrempeln und vieles von dem, was wir den Jungs mit an die Hand gegeben haben, auf den Platz bringen“, so Bach kämpferisch. ryz