Handball: Bergischer HC will wieder oben mitspielen
Auf das Ziel „Aufstieg“ möchte sich bei den Bergischen aber niemand festlegen lassen.
<strong>Wuppertal. Kristian Nippes und Henning Quade waren noch außen vor beim Trainingsauftakt des Handball-Zweitligisten Bergischer HC. Nippes laboriert weiter an den Folgen des Muskelfaserrisses, den er sich im Endspiel um die deutsche A-Jugendmeisterschaft zugezogen hat und ist noch bis Ende der Woche krank geschrieben. 100 Kilo-Mann Quade muss wegen einer Meniskusquetschung zwei, drei Tage kürzer treten. Christian Hoße, der dritte Neue aus der eigenen Jugend ist verletzungsfrei. Die drei Youngster sowie der Tscheche Jiri Vitek sollen nun so schnell wie möglich integriert werden.
"Das Einzige, wonach wir momentan noch Ausschau halten, ist eine Back-up-Lösung für die Torhüterposition. Möglicherweise über ein Zweitspielrecht mit einem Regionalligisten", so BHC-Manager Stefan Adam. Ansonsten seien die Personalplanungen abgeschlossen: "Alle Positionen sind doppelt und qualitativ ausgeglichen besetzt, mit Spielern die sich zudem gut ergänzen. Wir sind für alle Eventualitäten gerüstet, sofern wir von größeren Verletzungen verschont bleiben."
Nach Platz drei in der vergangenen Saison wollen die "Löwen" wieder oben mitspielen. "So selbstbewusst muss man sein. Wir werden aber nicht den Aufstieg als einziges Ziel formulieren, so wie das Erstliga-Absteiger HSG Düsseldorf, Bayer Dormagen oder Salamander Stuttgart tun."