Handball: Nagelprobe für den LTV in Mettmann
Abstiegskampf pur am Samstag um 20 Uhr.
Wuppertal. "Wenn wir in Mettmann nicht gewinnen, dann war der Punkt gegen Spitzenreiter TV Korschenbroich nichts wert", sagt LTV-Rechtsaußen Marco Schmidt. Das Spiel am Samstag um 20 Uhr in der Sporthalle Herrenhauser Straße gegen das nur zwei Punkte entfernte Schlusslicht Mettmann-Sport ist am drittletzten Spieltag der Regionalliga von vorentscheidender Bedeutung: Ein doppelter Punktgewinn könnte den viertletzten Platz und damit die Hoffnung auf den Klassenerhalt (falls der TV Spenge nicht aus der 2. Bundesliga absteigt) bedeuten. "Aber wenn wir so auftreten wie gegen Korschenbroich, dann schaffen wir das", ist der zuletzt sehr starke Erwin Reinacher überzeugt. Er dementiert übrigens den kolportierten Wechsel zum TV Niederwermelskirchen. "Ich habe mir ein Spiel von Niederwermelskirchen angesehen und mich mit dem Trainer unterhalten, weil ich ihn von früher kenne. Das ist alles", betont der Modell-Athlet. Anders sieht es dagegen bei Kreisläufer Ceven Klatt und Torjäger Carsten Lange aus, die mit dem neuen Club von Mike Novakovic, HG Remscheid, in Verbindung gebracht werden. Kurioser Weise steht Remscheid ebenso wie Mettmann und Opladen auf einem der drei sicheren Abstiegsplätze.