Handball/TV Beyeröhde: Oldenburger Reserve in Galabesetzung?

Die beiden nächsten Heimspiele trägt Beyeröhde in der Sporthalle Buschenburg aus.

<strong>Wuppertal. "Zurück zu den Wurzeln", heißt es für den TV Beyeröhde, der am Samstag, 3. März und am 17. März jeweils um 18 Uhr in der Sporthalle Langerfeld (Buschenburg) seine Heimspiele austrägt. Dass am Samstag mit der Zweitvertretung des VfL Oldenburg der Tabellenvorletzte kommt, riecht zunächst nach einer "Erholungskur" für das nach zwei Niederlagen in Folge lädierte Nervenkostüm. Doch die Oldenburgerinnen kämpfen in der 2. Liga ums Überleben und haben zuletzt mit einem 26:24-Erfolg gegen das Spitzenteam TSG Wismar aufhorchen lassen. Dass die Beyeröhderinnen das Hinspiel in Oldenburg glanzvoll mit 44:27 gewonnen haben, dürfte den Ehrgeiz der Gäste zusätzlich anstacheln. Auf Beyeröhder Seite gibt es derzeit einige Ausfälle und Schwächungen. Anna Disselhoff wird von Knieproblemen geplagt, Anne Voß wird wegen eines chirurgischen Eingriffs noch drei Wochen ausfallen. Doch am stärksten fiel bei der deftigen Niederlage beim Spitzenreiter SC Greven die indiskutable Form der beiden Torhüterinnen Ingrid Kudrocova und Tanja Missner ins Gewicht.

"Sieben gehaltene Bälle, das ist eine Quote von 14 Prozent. So etwas habe ich in meiner ganzen Laufbahn noch nicht erlebt", ärgerte sich Trainer Dieter Trippen.

Zitat: "Wenn wir die Play-offs erreichen wollen, dann brauchen wir auch die Unterstützung unserer Fans in der Buschenburg", appelliert Manager Manfred Osenberg an das Beyeröhder "Wir-Gefühl."