Kampfansage vor dem Saisonfinale
„Das war heute kein Kraftproblem“, sagte WSV-Interims-Kapitän Silvio Pagano (Gaetano Manno fehlte weiter verletzt) nachher angesichts der groben Fehler bei den Gegentoren. Aber natürlich stecken dem WSV die fünf englischen Wochen in Serie in den Beinen.
Eine steht noch bevor, denn schon am Dienstag (19 Uhr) steht mit dem Heimspiel gegen die U 23 von Borussia Mönchengladbach die letzte Nachholpartie an, und zum Saisonabschluss am Sonntag, 14 Uhr, kommt zum Kidsday (freier Eintritt bis zwölf Jahre) mit dem 1. FC Köln die nächste U-Mannschaft. „Da müssen wir zeigen, dass wir eine Männermannschaft sind und dazwischenhauen, so wie das heute Uerdingen gemacht hat“, sagte Kevin Pytlik selbstkritisch. Er forderte kämpferisch sechs Punkte aus diesen beiden Spielen. Sollte das gelingen, stünde für den aktuellen Tabellensiebten am Saisonende mindestens Platz vier. Um acht Punkte besser als im Vorjahr (Platz elf) ist man bereits.
In der Zuschauertabelle verdrängte der KFC den WSV durch den bisher besten Saisonbesuch übrigens auf Rang vier hinter Essen (im Schnitt 6874) und Aachen (6143) auf Platz vier. In der Grotenburg erhöhte sich der Schnitt nach Samstag auf 2829 Zuschauer, der WSV hat derzeit 2742. gh