Landesliga-Vorschau: CSC mit gutem „Bauchgefühl“
Am Sonntag spielt der Tabellenführer gegen den Achten Monheim. Schon an diesem Freitag tritt der WSV II in Richrath an.
Tuspo Richrath — WSV II (Freitag, 19.30 Uhr). Der WSV II kann mit einem Sieg weiter Anschluss zum Mittelfeld herstellen.
Der Gegner: Tabellenschlusslicht Tuspo Richrath hat die Saison zwar schon abgehakt und plant bereits für die Bezirksliga. Doch kampflos werden sich die Langenfelder nicht ergeben.
Die Situation beim WSV II: Shahin Faridonpur wird dem WSV trotz einer Platzwunde über dem Auge zur Verfügung stehen, dafür fällt Joshua Sumbunu (Knieverletzung) aus. Marcel Lange komplettiert das Team von WSV-Coach Wolfgang Bergemann. „Ich habe die Mannschaft eindringlich gewarnt, den Gegner zu unterschätzen“, so Bergemann. ryz
FSV Vohwinkel — FC Remscheid (Sonntag 14.15 Uhr). Im Nachbarschaftsderby stehen sich zwei Teams gegenüber, die eine enttäuschende Hinrunde spielten.
Der Gegner: Zu Hause „hui“, auswärts „pfui“ kennzeichnet am besten die Bilanz der Remscheider, die auswärts bislang erst einen Sieg und ein Remis verbuchen konnten.
Die Situation beim FSV: Trotz der deutlichen Niederlage in Benrath war FSV-Trainer Bert Holthausen mit der Einstellung seiner Mannschaft in puncto Einsatz und Wille nicht unzufrieden war. „Wir haben noch nicht alle Fehlerquellen abstellen können und haben trotz der verkorksten Hinserie die Hoffnung, nach der Winterpause noch einmal kontern zu können“, sagt Holthausen und liebäugelt mit einem Sieg gegen Remscheid, um den Abstand zum rettenden Ufer etwas zu verkürzen. Neben dem Rot-gesperrten Moritz Winter ist der Einsatz einiger Akteure fraglich.
Der Gegner: Zwei Niederlagen in Folge und große Personalprobleme — die Monheimer wollen es gegen den CSC zunächst defensiv angehen lassen, um lange das Unentschieden zu halten.
Die Situation beim Cronenberger SC: Nach drei Niederlagen in Folge (davon eine im Pokal) wollen sich die Cronenberger — noch Spitzenreiter mit einem Punkt Vorsprung vor dem Düsseldorfer SC — in Monheim rehabilitieren, um die Herbstmeisterschaft zu holen. „Wir haben die vergangenen Spiele analysiert. Unter der Woche lief das Training sehr konzentriert, diese Konzentration müssen wir mit ins Spiel nehmen. Ich habe ein gutes Bauchgefühl für Sonntag“, sagt Trainer Markus Dönninghaus. bac
TSV Ronsdorf — VdS Nievenheim (Sonntag, 15.30 Uhr). Ein nicht besonders erfolgreiches Kalenderjahr könnte dennoch positiv ausklingen für den TSV. Nach sieben Punkten aus den vergangenen drei Partien wäre ein weiterer Sieg die Krönung des Jahresendspurts.
Der Gegner: Der Tabellenfünfte hat den zweitbesten Angriff und die zweitbeste Tordifferenz der Liga. Mit 21 erzielten Treffer in sieben Auswärtsspielen sind die Nievenheimer sogar eine Klasse für sich.
Die Situation beim TSV: „Die Liga ist brutal ausgeglichen. Wir wissen, wie schwer es ist, eine kleine Serie zu starten“, sagt TSV-Trainer Axel Kilz, den seine Mannschaft zuletzt beim 1:0 gegen Monheim begeisterte. Plate und Abermet fehlen. LEN