Rollhockey: RSC schafft die Wende nicht
Aus im CERS-Pokal trotz 4:2-Sieg gegen Weil.
Wuppertal. Im Rückspiel des CERS-Pokals besiegte der RSC Cronenberg den Schweizer Vertreter RSV Weil mit 4:2. Dieser Sieg reichte allerdings nicht zum Einzug in die nächste Runde, da Weil das Hinspiel mit 4:0 für sich entscheiden konnte.
Von Beginn an ließen die Löwen in der Henckels-Halle keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie an den Einzug in die nächste Runde glaubten. Lautstark war aber auch die Unterstützung durch die große Fan-Gruppe der Gäste.
Der RSC startete mit viel Druck und Engagement. Ein Pass von Lowie Boogers erreichte RSC-Mannschaftskapitän Thomas Haupt, der den Führungstreffer erzielte. Wenig später hatte Jan Velte die große Chance, den Vorsprung auszubauen, doch Weils Keeper Christian Schleith war auf der Hut.
Als Tobias Mohr für die Gäste platziert einen Penalty verwandelte, war der alte Torabstand in der Gesamtwertung wieder hergestellt. Der RSC hatte zwar weiterhin gute Chancen, erhielt aber einen weiteren Dämpfer, als der Franzose Sebastien Landrin den Ball zum 1:2 ins RSC-Tor beförderte.
Kurz vor der Pause gelang Marco Bernadowitz nach einem Pass von Thomas Haupt auf Marco Bernadowitz der Ausgleich zum 2:2.
In der Halbzeitpause hatte RSC-Coach Arjan van Gerven seine Löwen noch einmal heiß gemacht. Nach sieben Minuten gab es einen Penalty, den Thomas Haupt zur 3:2-Führung verwandelte.
Nun war der RSC wieder am Drücker und erspielte sich weitere Chancen. Zehn Minuten vor Spielende erzielte Lowie Boogers das 4:2. Nun riskierten die Löwen alles. Mehrfach standen RSC-Spieler frei vor dem Weiler Tor, konnten aber ihre Riesenchancen nicht verwerten.
So verstrichen die Minuten. Marco Bernadowitz sah kurz vor Ende die dritte gelbe Karte und bekam daher rot. In der kommenden Saison wäre er im ersten Europapokalspiel gesperrt.