Rollhockey: RSC-Spielmacher bricht sich die Hand
Jan Velte beim 4:2-Sieg in Darmstadt verletzt.
Wuppertal. Die Löwen des RSC Cronenberg nahmen mit einem verdienten 4:2 (2:2)-Erfolg in Darmstadt eine hohe Hürde und rücken in der Tabelle auf den 2. Platz hinter die ERG Iserlohn vor. Allerdings mussten die Löwen den Sieg teuer bezahlen, denn Spielmacher Jan Velte schied in der zweiten Halbzeit mit einem Bruch der linken Hand aus. Velte droht eine längere Verletzungspause
Im hessischen Landesleistungszentrum begann das Match mit einem Torerfolg für das Team von RSC-Coach Arjan van Gerven. Martin Schmahl nutzte nach kaum zwei Minuten die Gelegenheit zum Führungstreffer. Allerdings schafften die Hessen bereits eine Minute später den Ausgleich durch Fabian Schröter. Das Spiel verlief ausgeglichen mit Torchancen auf beiden Seiten. RSC-Mannschaftskapitän Thomas Haupt sorgte nach einer schönen Einzelleistung für das 2:1. Der Ausgleichstreffer durch Marcel Behnke ließ keine Minute auf sich warten.
Kurz nach der Pause war Marco Bernadowitz zur Stelle und erzielte mit einem knallharten Schuss die 3:2-Führung. Das Match wurde immer härter, ohne dass das Schiedsrichtergespann energisch genug durchgriff. So ging auch der Verletzung von Spielmacher Jan Velte eine unfaire Aktion der ehrgeizigen Gastgeber voraus. Marco Bernadowitz sorgte für den 4:2-Endstand, aber die Hektik dauerte bis zum Ende der Spielzeit an.
RSC: Marc Berenbeck, Ole Jötten, Martin Schmahl (1), Marc Schinkowski, Thorsten Richter, Thomas Haupt (1), Marco Bernadowitz (2), Jan Velte, Alvaro Sariol und Lowie Boogers.
