Rollhockey: RSC testet Form für das Europaliga-Heimspiel

Cronenberger empfangen am Samstag (15.30 Uhr, Henckels-Halle) als klarer Favorit den HSV Krefeld.

Wuppertal. Eine Woche vor dem ersten Europaliga-Saisonheimspiel gegen den französischen Meister USCoutras steht für den RSCCronenberg am Samstagnachmittag in der Henckels-Halle (Beginn 15.30 Uhr) das Heimspiel gegen den HSV Krefeld in der Bundesliga an.

Die klar favorisierten Cronenberger sehen das Spiel gegen das Team aus der Seidenstadt als eine Art Generalprobe für die Aufgabe in der Europaliga am Samstag, 18. Dezember, an. Ein Leckerbissen für alle Rollhockeyfans und Chance für den RSC, Revanche für die bittere EM-Niederlage Deutschlands gegen Frankreich in der Uni-Halle zu nehmen.

Doch zunächst muss der RSC seine Hausaufgaben in der Liga machen. Beim vergangenen Auswärtsspiel in Walsum reichter es nur zu einem 2:2. Dennoch machte der Club bei den Roten Teufeln kein schlechtes Spiel. RSC-Trainer Sven Steup will auf den Leistungen aus der Partie aufbauen, wobei alle Spieler noch Luft nach oben haben. Insbesondere die Torausbeute ist noch nicht zufriedenstellend.

Der HSV Krefeld rangiert zwar nur auf dem achten Tabellenplatz, bereitete jedoch vielen Mannschaften erhebliche Probleme. So konnten die Löwen das Hinspiel in Krefeld auch erst in der Schlussphase für sich entscheiden.

Das junge Team von Trainer Jörg Kluschewski machte auch in der vergangenen Woche gegen die aktuelle Überraschungsmannschaft der Liga, TUS Düsseldorf, ein gutes Spiel, musste sich aber mit 1:3 geschlagen geben. Die bekanntesten Krefelder Spieler sind neben den beiden Torhütern Marcel Hass und Tobias Wahlen die torgefährlichen Youngster Nils Hilbertz, Nik Fichtner und Carsten Becker.