Rolhockey: Cronenberger Teams haben Heimvorteil RSC Cronenberg erwartet heiße Duelle gegen Remscheid
Wuppertal/Remscheid · Cronenberger Teams haben in den Bergischen Derbys Heimvorteil.
Für die Rollhockey-Bundesliga-Mannschaften des RSC Cronenberg stehen am Samstag zwei wichtige Heimspiele gegen den Bergischen Rivalen IGR Remscheid an. Die Partie zwischen den RSC-Löwen und dem Remscheider Herren-Team wird in der Alfred-Henckels-Halle um 15.30 Uhr angepfiffen. Zuschauer müssen beim Eintritt 2G nachweisen und in der Halle eine Maske tragen. Die Duelle zwischen den beiden Bergischen Rivalen ist sehr wichtig für das von beiden Klubs angestrebte Erreichen der Play-off-Runde. Zurzeit rangiert die IGR auf Rang drei und der RSC auf Rang vier, also auf Rängen, auf denen sie beide die Play-off-Runde erreichen würden. Doch in der vergangenen Woche hat der aktuelle Tabellenfünfte TuS Düsseldorf durch den 2:1-Auswärtssieg bei der IGR aufhorchen lassen, so dass ein Sieg im Derby für beide Bergischen Clubs äußerst wichtig erscheint. Spannend sind die Bergischen Derbys ohnehin fast immer.
Die gleiche Zuschauerregelung gilt anschließend beim Spiel der Damenmannschaft des RSC Cronenberg. Das Team von Spielertrainerin Maren Wichardt trifft nach einer Pause um 18 Uhr mit Remscheid auf den amtierenden Deutschen Meister. Mit erst einem Sieg aus fünf Spielen sind die Remscheiderinnen aktuell allerdings nur Tabellenfünfter. Im Hinspiel in Remscheid waren die RSC-Cats mit 5:3 erfolgreich gewesen und möchten das zu Hause natürlich wiederholen, um die Tabellenführung zu festigen. Der größte Konkurrent um den Titel, der SC Bison Calenberg, erzielte zuletzt sehr hohe Siege. Die torgefährlichsten Angreiferinnen der Cats sind neben Maren Wichardt die U 20-Spielerrinnen Leonie Lütters und Nina Necke, während für die IGR Remscheid Anna Behrendt mit Abstand die meisten Tore erzielt hat.
Auf Schützenhilfe von Stadtrivale SC Moskitos im Kampf um Position eins mit Calenberg werden die Cronenbergerinnen nicht hoffen dürfen. Aufgrund von Verletzungen, Krankheit und Corona-Kontakten mussten die Wuppertalerinnen das für Samstag angesetzte Spiel bei Bison Calenberg absagen.