Rollhockey-Bundesliga RSC Cronenberg schlägt Remscheider Kinderstube klar
Wuppertal/Remscheid · 8:2 im Bergischen Derby für die Gastgeber, die noch viele Chancen auslassen. Remscheider Youngster überzeugen trotz der hohen Niederlage mit Mut und Kampfgeist.
Das früher so umkämpfte Bergische Herren-Rollhockey-Derby zwischen dem RSC Cronenberg und der IGR Remscheid ist aktuell zu einer recht einseitigen Sache geworden. Mit 8:2 (4:2) besiegten die Cronenberger am Samstag vor guter Kulisse von 200 Zuschauern in der Alfred-Henkels-Halle den Nachbarn, der im Prinzip mit einer U 20 angetreten war. Nach dem Karriere-Ende oder Weggang aller Routiniers – davon Alexander Ober und Daniel Strieder zum RSC – kann der Bergische Nachbar derzeit nur auf seinen talentierten Nachwuchs zurückgreifen. Der kämpfte aufopferungsvoll und wurde kurz vor der Pause durch das 1:4 und das 2:4 von Aaron Drossel und Yoel Halez belohnt, ließ auch sonst Leon Geisler und später Alexander Modrzewski (hielt zwei Strafstöße) nicht beschäftigungslos. Deutlich mehr zu tun hatte aber IGR-Keeper Yannik Hinz. Er und eine gewisse Nachlässigkeit im Abschluss beim RSC verhinderten, dass noch mehr Treffer fielen als die acht durch Daniel Strieder (3), Thomas Köhler (2), Tom Drübert und Alex Ober.
RSC: Geisler, Modrzewski – Aaron Börkei, Seidler, Strieder (3), Ober (1), Köhler (2), Drübert (1), Bernadowitz, Trimborn