Fußball-Niederrheinpokal Hammerlose für den Wuppertaler SV: Erst RWO dann RWE?

Duisburg/Wuppertal · Sollte der WSV am Mittwoch das Achtelfinale gegen den FC Kray überstehen, würden auf dem weiteren Weg hochattraktive aber auch schwierige Gegner warten,

Der WSV hat den Niederrheinpokal zuletzt 2021 gewonnen, stand 2022 erneut im Finale. Wie weit kommt er diesmal?

Foto: Fischer, A/Fischer, A. (f22)

Für Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV ist erst noch das Achtelfinale im Niederrheinpokal zu überstehen, in dem er am kommenden Mittwoch um 19.30 Uhr im Stadion am Zoo den Landesligisten FC Kray empfängt, der das Heimrecht getauscht hat. Sollte das gelingen, würde danach ein hochattraktiver weiterer Pokalweg auf die Wuppertaler warten. Das ergab am Freitag in Duisburg die Auslosung, die Ex-Profi Kevin Wolze vornahm. Vielleicht war es ein schlechtes Omen, dass Wolze vor drei Jahren beim überraschenden Finalsieg des SV Straelen gegen den WSV, im Trikot der Straelener den WSV schon einmal geärgert hatte. Jedenfalls hätte die Auslosung für den WSV sportlich auch kaum anspruchsvoller sein können. Im Viertelfinale müsste der WSV bei Liga-Konkurrent Rot-Weiß Oberhausen antreten, im Halbfinale, das ebenfalls schon ausgelost wurde, voraussichtlich auf Drittligist Rot-Weiss Essen treffen, wobei der WSV als klassentiefere Mannschaft Heimrecht hätte.

Die Paarungen: Viertelfinale (17. November): Rot-Weiß Oberhausen – Sieger WSV/FC Kray, Union Nettetal – 1. FC Bocholt, SV Sonsbeck – Rot-Weiss Essen, Ratingen – MSV Duisburg, Halbfinale (23. März): Bocholt/Nettetal – Ratingen/Duisburg, Sonsbeck/RWE – RWO/Sieger WSV/Kray. Termin