RSC will das dritte Spiel erzwingen

Rollhockey: Im Walsum geht es um den Einzug ins Play-off-Halbfinale.

Wuppertal. Der RSC Cronenberg steht im Play-Off-Viertelfinale der Rollhockey-Bundesliga vor einer sehr schweren Aufgabe. Nachdem der RSC sein Heimspiel gegen die RESG Walsum vor zwei Wochen mit 2:4 verlor, muss das Team am Samstag um 15.30 Uhr in der Duisburger Sporthalle Beckersloh gewinnen, um das dritte Spiel zu erzwingen. Diese Partie würde am Sonntag, 1. Mai, in Walsum zur gleichen Uhrzeit ausgetragen werden.

Auch das zweite Play-Off-Spiel wird bis zur Entscheidung gespielt. Bei einer Niederlage am Samstagnachmittag würden die RSC Löwen aus den Play-Offs ausscheiden, so dass nach dem frühen Ausscheiden aus dem Pokal die Saison beendet wäre.

RSC-Trainer Marc Berenbeck weiß um die Schwere der Aufgabe, geht die Sache aber optimistisch an: „Der Matchball liegt am Samstag klar bei Walsum, aber ich hoffe, dass wir ihn am Samstag abwehren können“, sagt Berenbeck. Der RSC habe seine Planungen auf einen Doppelspieltag am Wochenende ausgerichtet und sich zwei Wochen intensiv darauf vorbereitet.

„Wir kennen die Ursachen für die Niederlage im ersten Spiel und werden versuchen, diese abzustellen. Unser Ziel ist das Erreichen des Halbfinals, auch wenn die Ausgangslage gegen uns spricht“, so Berenbeck.

Eine Hoffnung hat sich allerdings zerschlagen. Kay Hövelmann wird nicht auflaufen können, wie er bei einem Trainingstest in dieser Woche feststellte. Daher wird sich der RSC-Coach im wichtigen Spiel auf die erfahrenen Spieler Jordi Molet, Benni Nusch, Marco Bernadowitz und Keeper Eric Soriano sowie die zahlreichen oungster stützen müssen. Red