RSC will zurück in die Beletage der Bundesliga
Mit einem Heimsieg gegen TuS Düsseldorf soll die Wende eingeleitet werden.
Wuppertal. Am Samstag um 15.30 Uhr wollen die Löwen des RSC Cronenberg wieder für ein positives Punkteverhältnis sorgen. Nach zwei Heimsiegen und zwei Auswärtsniederlagen soll durch einen Sieg über den TuSDüsseldorf wieder der Anschluss an die obere Tabellenhälfte der Rollhockey-Bundesliga hergestellt werden.
Die Düsseldorfer gehören zwar nicht zu den Topteams der Liga, waren in der Vergangenheit aber immer ein kampfstarker Gegner, der den Löwen das Siegen nie leicht gemacht hat.
So erwartet TuS-Coach Alfredo Meier auch für das Spiel am Samstag ein knappes Ergebnis, wobei er mit seinem Team natürlich gerne zwei wichtige Punkte einfahren würde. "Wir spielen zurzeit auswärts stärker als zu Hause, daher ist ein Sieg in Cronenberg durchaus drin.", sagt der frühere Nationaltrainer.
Torhüter Jan Kutscha ist aus Walsum zum TuS zurückgekehrt und war im vergangenen Ligamatch der überragende Spieler seiner Mannschaft. Auch Timo Ensink ist aus Walsum in die Landeshauptstadt gewechselt. Mit Mateus Lutter, Stephan Stein und Michael Bauckloh stehen auch drei Ex-RSC-Spieler im aktuellen Aufgebot des TuS Düsseldorf.
Der RSC wartet immer noch vergebens auf das Eintreffen von Diego Ochoa aus Kolumbien, da es mit der Aufenthaltsgenehmigung noch nicht geklappt hat. Allerdings hat das Team von Coach Sven Steup auch so genügend Substanz, um gegen das Team aus Düsseldorf zu gewinnen.
"Die Ansätze in der neuen Saison waren recht gut, wir nutzten aber zu wenig unsere Chancen, um unsere Leistung mit einem Punktgewinn zu krönen. In Herringen vereitelten sechs schwache Minuten den Sieg, und in Iserlohn wurden zu viele Chancen vergeben", sagt RSC-Trainer Sven Steup. Er hat in der Trainingswoche vor allem den Schwerpunkt im Torabschluss gesetzt und hofft schon gegen Düsseldorf auf eine entsprechende Umsetzung. red