Für Daniela Samulski verlief die Veranstaltung an der französischen Mittelmeerküste besser als erwartet. Trotz der intensiven Vorbereitungen im Vorfeld des Meetings und einem neuen individuellen Krafttraining konnte sie über 100 m Schmetterling mit einer Zeit von 1:00,8 Minuten durchaus zufrieden sein. "Das Training der letzten Tage war hart, daher hatten wir im Vorfeld keine allzu großen Erwartungen", meinte Samulski. Ihre Teamkollegin Sarah Poewe, die nach zwei Monaten intensiven Trainings in Südafrika wieder ihre Bahnen in Europa zieht, kam über 100 m Brust auf eine beachtliche Zeit von 1:08,5 Minuten und setzte ein erstes Ausrufezeichen in Richtung der Olympischen Spiele, die im August in Peking stattfinden. Darüber hinaus wird sie auch an den beiden weiteren Stationen der Mare Nostrum Tour zum Einsatz kommen. Heute am zweiten Wettkampftag in Barcelona und am 14. und 15. Juni in Canet.

Neben den schwimmerischen Leistungen stand das Wochenende in Monaco auch ganz im Zeichen der Meetings abseits des Beckens. So nutzte das deutsche Team die Zeit, um sich auch organisatorisch mit den Schwimmern und Ausrüstern auf die Olympischen Spiele vorzubereiten.

"Es war eine angenehme Reise und es war schön, mit der Mannschaft ein bisschen Zeit zu verbringen", beschrieb Daniela Samulski den "Probelauf für Olympia". red