Breitensport Sport im Park: Nur das Wetter in Wuppertal könnte besser sein
Die Mitmachangebote bei der Premiere werden gut angenommen. Sie laufen noch bis zum 22. August.
Das riesige Tuch in Form einer Dartscheibe, das am Fußballkäfig am ehemaligen Bahnhof Wichlinghausen hängt - fällt von weitem auf. Davor warten in ihren grünen „Sport-im-Park“-T-Shirts Dirk Lieverkus und Stieftocher Vanessa vom DSC Heckinghausen auf Neugierige, die mal versuchen wollen, mit Bällen das kleine Loch in der Mitte zu treffen. Vor allem auf Kinder übt das große Anziehungskraft aus, doch auch Erwachsene wollen sich hier versuchen. „Heute ist der Besuch nicht ganz so dolle, wie in den ersten Wochen, das muss wohl am Wetter liegen“, mutmaßt Lieverkus. Mit dem DSC gehört er zu den rund 20 Vereinen, die sich an der Mitmachaktion des Sportamtes beteiligen. Noch bis zum 22. August läuft „Sport im Park“. Lieverkus ist mit seinem Angebot immer samstags von 12 bis 14 Uhr vor Ort und mit der bisherigen Resonanz zufrieden.
„Das höre ich von vielen Übungsleitern“, bestätigt Dorothee Richter, die die Aktion für das Sportamt organisiert hat. Nur das Wetter könnte besser sein. Bis auf das Schwitzprogramm4kids und Kickboxen sind aber alle 28 Angebote zustande gekommen. Es konnte nur mal sein, dass das Wetter einem Angebot einen Strich durch die Rechnung machte. Am Beyenburger Stausee ist das weiter verhängte Wasserverbot der Grund, warum Stand-Up-Paddling und Drachenbootfahren diese Woche nicht stattfinden konnten. Genau Teilnehmerzahlen werden am Ende zusammengetragen, genau wie die Erfahrungen der Übungsleiter. Das werden wir dann für nächstes Jahr berücksichtigen“, verspricht Richter schon jetzt eine Neuauflage.
Alle Angebot im Internet unter wuppertal.de, Stichwort „Sport im Park“.
