Tanz-Formation Arabesque präsentiert sich erneut in Bestform

Auf dem zweiten Platz beendete das Aushängeschild des ASV das erste Bundesliga-Turnier.

Foto: Andreas Fischer

Wuppertal. „Arabesque“, die Jazz und Modern Dance-Formation des ASV, macht in der neuen Bundesliga-Saison da weiter, wo sie im vorigen Jahr in anderer Besetzung aufgehört hat. „Mit dem zweiten Platz in Schermbeck haben wir uns auf Anhieb wieder in der Spitzengruppe der Bundesliga behauptet“, freute sich Trainerin Bettina Klaus-Brebeck darüber, dass sich ihre zehn Tänzerinnen und die erstmals eingesetzten Deniz Cakir und Jens Vorsteher hinter dem Top-Favoriten „autres choses“ von Blau-Gold Saarlouis wieder weit vorn platziert hatten.

„An Saarlouis war heute kein Vorbeikommen“, kommentierte sie. Beim ASV hatten der ehemalige Ballett-Tänzer Deniz Cakir ebenso wie der bisher nur zweitligaerfahrene Jens Vorsteher bei ihrer Bundesliga-Premiere erhebliches Lampenfieber. Doch sie erwiesen sich vornehmlich bei den Hebefiguren, bei denen sie Louisa Brebeck und Diana Kampschulte elegant und kraftvoll in die Höhe reckten, als erhebliche Verstärkung in einem Wettkampf, der das Niveau des Vorjahres noch einmal übertraf.

Das fand auch Bundestrainer Andreas Lauck (Blau-Gold Saarlouis), der seinem Team unmittelbar vor den beiden Auftritten noch Sit-ups und Liegestütze verordnete. „Vor allem das Technik-Level ist gestiegen.“ Schon während der Vorrunde zeigte sich „Arabesque“, der Deutsche Meister des Vorjahres, in großartiger Form und bekam in der ausverkauften Sporthalle hinter den Lokal-Matadoren „Dancing Rebels“ von Grün-Weiß Schermbeck den meisten Beifall. Der von Bettina Klaus-Brebeck gewünschte Platz im Finale der sieben besten Formationen war da nur noch Formsache. „Wir sind rundum zufrieden“, befand Jana Breidenbach und freut sich schon auf das nächste Bundesliga-Turnier am 29. März in Hamburg.