Tischtennis: Der ASV vor dem Schicksalsspiel

Wuppertal. Alles oder nichts heißt es am Sonntag um 14 Uhr für den ASV in der Turnhalle Thorner Straße gegen den TTC Porz. Das Spiel ist ein Klassiker.

Beide Teams gehören der Regionalliga am längsten an. Und deshalb ist die Prognose für dieses Schicksalsspiel für beide Mannschaften besonders bitter: Wer verliert, steigt höchstwahrscheinlich ab. Um das zu verhindern, müssen sich alle Spieler — bis auf Bing Chen — gewaltig steigern. Denn in der bisherigen Rückrunde lief nur die ungeschlagene Nummer Eins zur Normalform auf. Das Hinspiel verlor der ASV unglücklich mit 6:9.

Mit einem Sieg beim härtesten Verfolger Bergneustadt II könnte Oberliga-Tabellenführer TTV Ronsdorf dem Aufstieg einen gewaltigen Schritt näher kommen. Dazu bedarf es am Samstag einer hochkonzentrierten Leistung. Wesentlich einfacher hat es da schon der Tabellenzweite PTSV Wuppertal, der am Samstag um 17 Uhr (Bayreuther Straße) den Letzten, TTC Troisdorf, empfängt. Das Spitzenspiel der Landesliga steigt dann beim PTSV II um 18.30 Uhr, wenn der TTC seinen 9:7-Erfolg aus der Vorrunde wiederholen will. Ein weiteres Derby gibt es zur gleichen Zeit zwischen der Fortuna und dem ASV II (Haarhausen), bei dem die Regionalliga-Reserve einen Punkt bitter nötig hätte. Tabellenführer Germania sollte bei Solingen-Wald nicht ins Straucheln kommen. Mit einem Sieg am Samstag (18.30 Uhr, Birkenhöhe) gegen den direkt vor ihnen platzierten TTC Baesweiler könnten die Damen des TTC sich in Richtung oberes Tabellendrittel orientieren. ct