"Wir haben in der kommenden Saison ein klares Ziel und das sind die Play-offs", sagt Manager Thorsten Westhoff, der sich über Larsens Vertragsverlängerung freut. Der Däne ist seit vier Jahren Trainer in Wuppertal. "Ich denke nicht, dass ein langjähriger Trainer aus seinen Spielern nichts mehr rauskitzeln kann", glaubt Westhoff, der nochmals betont, dass in den vergangenen Wochen ein "kleines Wunder geschehen ist, mit dem niemand gerechnet hat." Es soll sich trotzdem etwas ändern in der kommenden Spielzeit. "Wir brauchen ein starkes Trainergespann. Jens Larsen bleibt der Headcoach, ihm zur Seite soll aber ein weiterer starker Trainer stehen", sagt Westhoff. "Neue Impulse" sollen gesetzt werden, hofft Larsen. "In Friedrichshafen funktioniert das auch ganz gut. Stelian Moculescu ist der Chef, aber seine Entscheidungen diskutiert er mit Ulf Quell", sagt Larsen. Namen werden noch keine genannt, in Ruhe sollen die Voraussetzungen geklärt werden. Mit Pamela Weil als Fitnesstrainerin ist bei den Titans auch in der kommenden Saison zu rechnen. "Da haben wir einen Vollprofi gefunden. Sie hat die richtige Trainingsmethodik eingesetzt", sagt Westhoff. Mittelblocker Lars Dinglinger wird mehr im Management eingesetzt und soll nur noch bei personellem Notstand spielen. In Berlin wird der 31-Jährige aber auf dem Feld stehen. Während es für die Titans darum geht, "das Spiel zu genießen" (Larsen), hofft der Tabellendritte aus Berlin auf einen Patzer von Unterhaching oder Friedrichshafen.

Es ist die letzte Partie in der Normalrunde vor den Play-offs, die in dieser Saison ohne die Wuppertal Titans (neunter Tabellenplatz) stattfinden werden.