Fußball Verletzungen stören Vorbereitung

WSV: Khadraoui erleidet Fersenbeinbruch. Am Samstag Testspiel in Dortmund.

Foto: A. Fischer

Wuppertal. Zwar intensiv aber nicht störungsfrei läuft bei Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV die Vorbereitung. Vor dem nächsten Testspiel am Samstag beim Westfalen Oberligisten ASC Dortmund (15 Uhr, Schweizer Allee) hat Trainer Stefan Vollmerhausen mit mehreren verletzten oder kranken Spielern zu kämpfen. Am schlimmsten erwischte es den jungen Mittelfeldakteur Yassine Khadraoui, dessen Verletzung aus dem Testspiel gegen Ennepetal am Dienstag sich als Bruch des Fersenbeins herausstellte. Der 20-Jährige war nach einem Kopfballduell falsch aufgekommen und wohl auf einer Eisplatte gelandet. „Das ist extrem schade für ihn und für uns. Er ist sehr ehrgeizig und hat sich für die Vorbereitung viel vorgenommen“, sagt Vollmerhausen. Nun muss Khadraoui mit zwei bis drei Monaten Pause rechnen.

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Weniger schwerwiegend ist da die Mittelfußprellung, die sich Kapitän Gaetano Manno gegen Ennepetal zuzog, Er fiel danach aber zunächst im Training aus, genauso wie Silvio Pagano, den die Grippe erwischt hat. Die A-Jugendlichen Scott und Noah Gulden sind dagegen nach Erkältung wieder im Training und werden, wie auch Yusah Semih Alabas, nächste Woche mit ins Trainingslager nach Spanien fliegen. Ob dann mit Torwart Maurice Horn eventuell ein vierter A-Jugendlicher dabeisein wird, ist noch offen. Sebastian Wickl, der seit der Uni-Halle mit erneuten Knöchelprobleme ausfiel, hofft diese bis dahin überwunden zu haben. Nicht trainieren kann aktuell auch Kevin Pytlik, der nach wie vor Adduktorenprobleme hat.

Entwarnung gibt es dagegen bei Gino Windmüller, der im ersten Testspiel gegen Ratingen einer Muskelverhärtung im Oberschenkel davon getragen hatte, seit Donnerstag aber wieder trainiert.

Teststürmer Rafael Makangu, der gegen Ratingen mitgespielt hatte, ist unterdessen kein Thema mehr. Dafür hat Semir Saric (Paderborn), der am Montag und Mittwoch mittrainiert und am Dienstag gegen Ennepetal mitgespielt hat, bei Vollmerhausen einen guten Eindruck hinterlassen. „So wie er sich präsentiert hat, wünscht man sich das von jedem Gastspieler.“ Ob eine Verpflichtung des 20-Jährigen Offensivspielers, der 13 Oberliga-Einsätze in der Paderborner Zweiten Mannschaft hat (vier Tore), realisierbar sei, müsse man aber sehen. Aktuell stellen sich beim WSV im Training zwei weitere Gastspieler vor.