Sport für den guten Zweck Winterlaufserie auf der Nordbahntrasse erbringt 6000 Euro
Wuppertal · Am Sonntag fand der dritte und letzte Lauf statt. Mit dem Erlös wird Kindern eine professionelle Schwimmausbildung ermöglicht, die in der Pandemie nicht möglich war. Die Serie soll im nächsten Jahr eine Fortsetzung finden.
Erneut haben knapp 50 Läufer am Sonntag am dritten und letzten Lauf der von Stavro Petri und Melani Lüdorf von Yeahsport initiierten Winterlaufserie auf der Nordbahntrasse teilgenommen. Gelaufen wurde wieder für den guten Zweck, denn mit den Startgeldern soll Kindern, die sich das sonst nicht leisten könnten, die Teilnahme an professionellen Schwimmkursen bei der Schwimmschule Poswiat ermöglicht werden. „Wir haben insgesamt 6000 Euro erreicht. Christian Poswiat wird uns preislich entgegenkommen und 21 Kindern in drei Kursen das Schwimmen beibringen“, freute sich Stavro Petri. Zehn Plätze sollen an das Kinderhaus St. Michael gehen, wo es dringenden Nachholbedarf in Sachen Schwimmen gebe. Klasse sei auch die Zusammenarbeit mit Jörg Wolff von der Sportstadt gewesen, der nicht nur gespendet, sondern zum letzten Lauf auch für jeden Teilnehmer einen „Günter-Pröpper-Null-Euro-Schein“ als Dankeschön mitgebracht habe. Ganz nebenbei wurden noch gute Zeiten erzielt. Schnellster über zehn Kilometer war Marc Pinkowski in 35:46 Minuten. Über 21,1 Kilometer (Halbmarathon) war Marius Lindemann nach 1:16:32 Stunden als Erster zurück im Ziel am Trassenende in Vohwinkel. Triathletin Marit Bergmann war - obwohl gerade im vollen Training - mit 1:23:12 Stunden nicht viel langsamer. Für Petri und Lüdorf geht es nun mit zwölf Athleten ins Trainingslager für anstehende Ironman-Rennen nach Fuerteventura. Die Winterlaufserie wollen beide im kommenden Jahr wiederholen - dann wieder für einen guten Zweck.