Jugend trainiert für Olympia Mädchen des Carl-Fuhlrott-Gymnasiums behaupten sich im Bundesfinale

Wuppertal/Berlin · Die U 12-Schwimmerinnen von den Wuppertaler Südhöhen sorgen für einen Achtungserfolg.

Das CFG-Team in Berlin: (v.l.) Rebecca Hosse, Milla Bodenschatz (vorne links), Clara Fellechner, Line Lambertz, Gabi von Kathen (Betreuerin), Nathalie Tholl, Mina Mays,  Mathias Pfeiffer (Betreuer) Noemi Löwer, Anni Bodenschatz, Lina Bencheikh (vorne rechts).

Foto: CFG

Seit 20 Jahren, so Lehrer Mathias Pfeifer vom Carl-Fuhlrott-Gymnasium, hatte kein Schwimmteam der Schule mehr ein Bundesfinale in Berlin erreicht. Insofern war die Teilnahme der U 12-Mädchen (Wertungsklasse 4) von den Südhöhen in dieser Woche schon ein Riesenerfolg. „Unter den Nicht-Sportschulen sind wir Dritte geworden“, sprach  Pfeiffer auch in Berlin von einem tollen Ergebnis. In der Endabrechnung hieß das Platz elf von 15 Landessiegern. Geschwommen wurden wie bei den Landesfinals fünf Staffeln: 6 x 25 m Beinstaffel, 6 x 25 m Koordinationsstaffel, 4 x 25 m Brust, 10 Minuten Ausdauerschwimmen und 6 x 25 m Kraul-Rücken. Von den CFG-Schwimmerinnen Rebecca Hosse, Milla Bodenschatz, Clara Fellechner, Line Lambertz, Nathalie Tholl, Mina Mays, Noemi Löwer, Anni Bodenschatz und  Lina Bencheikh gehören viele dem SV Bayer und den Wasserfreunden an. Dennoch war allein der Sieg beim Landesfinale über die Schwimmhochburgen in Essen und Dortmund schon außergewöhnlich. In Berlin waren nicht weniger als acht Sportschulen mit echten Internaten dabei, von denen ein Berliner Gymnasium gewann. Für die jungen Mädchen war die Reise in die Hauptstadt, wo die Finals in vielen Sportarten stattfanden, ein großes Erlebnis. Schon am Samstag erfolgte die Anreise. Am Dienstag war der Wettkampf, erst am Mittwoch ging es zurück.

Den Großteil der Kosten übernahm der Deutsche  Olympische Sportbund im Rahmen der Aktion „Jugend trainiert für Olympia“. Ein 85 Euro betragender Eigenanteil, der für die CFG-Schwimmerinnen übrig geblieben wäre, wurde von der Stadtsparkasse Wuppertal und dem Ehemaligenverein „CFG forever“ übernommen. gh